Auf die gestrige Sitzung der Bezirksvertretung Lennep hatten
sich die Mitglieder der DOC-kritischen Bürgerinitiative Lennep gut
vorbereitet: Gleich vier Einwohnerfragen (tatsächlich waren es je
Fragesteller/in zumeist mehrere) wies die Tagesordnung aus. Zwei Mitglieder der
Bürgerinitiative interessierten sich für die geschätzte Zahl der täglichen
Touristenbusse, die das neue DOC ansteuern werden. Bestenfalls zehn,
antwortete Stadtplanerin Sigrid Burkart. Das falle auch nicht ins Gewicht, wenn
sie die Spielberggasse beführen. Die bliebe übrigens auch für jene Autofahrer offen,
die die Altstadtgarage zum Ziel hätten. Die zählen schließlich zu den Anliegern!
Wie viele Pkw und wie viele Busse der geplante Parkplatz
P3 (Zufahrt überden Talsperrenweg) maximal aufnehmen können, wurde ferner gefragt.
Antwort von Burkart: Der Lagerplatz der TBR seiu ca. 6.000 Quadratmeter groß, biete
folglich Platz für 180 bis 200 Stellplätze. Weiter: Mit wie vielen
Anlieferfahrzeugen täglich gerechnet werde. Antwort: ca. 150. Was aus den Bäumen an der Straße Am Stadion
werde? Antwort: die Straße werde um 50 Zentimeter verbreitet zu Lasten des
Bürgersteiges vor den Baumscheiben. Aber die Bäume selbst blieben erhalten.
Ulrike Kern wollte wissen, wie das neue DOC-Baubüro, das
morgen eröffnet wird, finanziert wird und wie dessen Personal. Antwort: Die
Stadt hat es angemietet und stellt aus ihrem Fundus das Mobiliar, aber die Her
Die Stadt hat es angeregt, um den Dialog mit den Bürgern zu erleichtern,, aber
die Herrichtung und Miete zahlt der Investor. Das Personal kommt zunächst von der
Stadt auch Stadtplanerin Burkart wird dort gelegentlich anzutreffen sein -,
später dann im Wesentlichen vom Investor MacArthurGlen. Bezirksbürgermeister
Markus Kötter: Mit dem Baubüro sind für die Stadt keine zusätzlichen
Personalkosten verbunden!