Waterbölles
Liebe Leserinnen und Leser,
Das Ziel ist erreicht: 110.000 Euro stehen für eine Parkour-Anlage am Remscheider Hauptbahnhof zur Verfügung. Den Anfang machten die 30.000 Euro, die der Kaufland-Investor HBB (Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH) der Stadt für eine Jugendfreizeitanlage im Umfeld des neuen Einkaufszentrums in Aussicht gestellt hatte. Doch schnell wurde klar, dass mit diesem Betrag alleine keine attraktive Anlage errichtet werden kann.
Auf Initiative des Jugendrats wurde die Idee einer Parkour-Anlage am Hauptbahnhof entwickelt. In seiner Sitzung am 18. November 2014 sprach sich der Jugendrat für diesen Plan aus. Seitdem haben eine ganze Reihe von Remscheider Firmen und Privatpersonen zusammen mit der Stadt Remscheid (10.000 Euro aus Mitteln des Sport-Etats) und drei Remscheider Stiftungen dieses Projekt mit ihren Spenden vorangebracht. Zuletzt fehlten von den veranschlagten 110.000 Euro noch 829,07 Euro. Die Frage war: Wer macht den Sack zu?
Es war Bezirksbürgermeister Stefan Grote (SPD), der sich angesprochen fühlte. Gestern fragte er per E-Mail nach, welche Summe noch fehle. Und die überwies er dann auf das Konto unserer Stiftung. Dafür auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank. Das Ziel ist erreicht. Nun kann die Stadtverwaltung alles Weitere übernehmen. Es wäre schön, wenn die neue Anlage noch in den Sommerferien eingeweiht werden könnte.
Ihr
Lothar Kaiser