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„Kino Woanders“ mit (Kurz-)Filmen und Diskussionen

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Remscheid ist eine Stadt, in der 120 Nationen zusammenleben. Dies bedeutet eine Vielfalt, die neugierig macht und die auch Reibungen mit sich bringt. Die Filmreihe „Kino Woanders“ möchte den Blick junger Menschen für diese Vielfalt schärfen – und zwar mit Filmen, die genau hingucken, die Vorurteile aufzeigen und diese ins Absurde führen. Hinter „Kino Woanders“ stehen neun Kooperationspartner, die sich zusammengeschlossen haben, um sich für die Vielfalt in Remscheid stark zu machen: Evangelische Johanneskirchengemeinde, Fachdienst für Integration und Migration des Caritasverbandes Remscheid e.V., Jugendrat der Stadt Remscheid, Katholische Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid, Katholische Gemeinde St. Suitbertus, Kommunales Integrationszentrum Remscheid, Kraftstation -  Freie Jugendarbeit Remscheid-Mitte e.V, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Düsseldorf  und Remscheid Tolerant e.V.

Am Mittwoch, 22. April, um 19 Uhr zeigt „Kino Woanders“ Kurzfilme im Johanneshaus, Papenberger Straße 14 b, im Rahmen eine Podiumsdiskussion „Was tun gegen Rassismus?“ Auf dem Podium: Dr. Kemal Bozay, Vertretungsprofessor an der Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaft; Nina Bramkamp (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Düsseldorf), Jutta Velte (MdL, Grüne) und Martin Sternkopf, Vorsitzender von Remscheid Tolerant e.V. Die Moderation hat Ralf Gassen.

Am Freitag, 24. April, werden im Großen Sitzungssaal des  Remscheider Rathauses drei Filme vorgeführt, Vormittags der Dokumentarfilm „Die Arier“ und der Spielfilm „„Ummah – Unter Freunden“. Daran können auch Schulklassen teilnehmen können (Anmeldungen bei Dara Franjic, Tel. RS 2098467, d.franjic@caritasverbandremscheid.de).Im Anschluss an den Dokumentarfilm „Die Arier“ wird ein (Film-) Gespräch mit Diskussion zum Thema „Rassismus“ mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus NRW geführt.

Am Abend (18:30 Uhr) wird der neue Film von Züli Aladag „300 Worte deutsch“ mit Christoph Maria Herbst gezeigt. Auch daran schließt sich eine Diskussion an. Diese Veranstaltung ist ebenfalls kostenlos. Zum Inhalt des Films: Seit der unerbittliche Ludwig Sarheimer im Ausländeramt arbeitet, gerät die Brautvermittlung von Demirkan ins Stocken, droht doch den Brautkandidatinnen die Abschiebung, wenn sie nicht 300 Worte Deutsch können. Demirkans Tochter Lela, Studentin, ist wenig angetan vom altmodischen Frauenbild ihres Vaters und will den Frauen im Schnellkurs Deutsch beibringen. Als sie sich ausgerechnet in den Neffen und Mitarbeiter von Sarbacher verliebt, gerät sie endgültig zwischen die Fronten der Auseinandersetzung zweier sturer Männer.


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