In der Januarsitzung der Bezirksvertretung (BV) Lennep wollte Hans-Peter Buttchereit, Vorsitzender des Freundeskreises für Rollstuhlfahrer Remscheid e. V. und Mitglied des Behindertenbeirat der Stadt Remscheid, von Bezirksbürgermeister Markus Kötter wissen, wie sich die Bezirksvertretung die Errichtung einer sanitären Anlage für Behinderte in Lennep vorstelle? Die Toilettenanlage am Bismarckplatz sei geschlossen und die öffentliche Toilette am Alter Markt leider nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. In der BV-Sitzung im März wurde erfuhr er, dass Sozialdezernent Thomas Neuhaus seine Anfrage an den städtischen Behindertenbeauftragten Ralf Krüger weitergeleitet mit der Bitte,, sich um die Angelegenheit zu kümmern. Also hat Buttchereit nun an Krüger einen Brief geschrieben, um ihn in den Film zu bringen. Zitat: Wie sehen Sie als Behindertenbeauftragter der Stadt Remscheid diese Situation, welche Möglichkeiten zu einer Lösung könnte es geben? Ich stelle meine Anfrage nicht aus blauem Dunst heraus, es ist wirklich eine Notwendigkeit. Wer das stille Örtchen ab 19 Uhr aufsuchen möchte, steht vor verschlossenen Türen. Ein Zugangsschlüssel muss in einem Geschäft am Alter Markt - und das nur zu den Geschäftszeiten - geholt werden. Oft werde ich von auswärtigen Besuchern angesprochen, das sei kein gutes Bild für die Röntgenstadt Lennep! (Waterbölles: Das Toilettenproblem in Lennep ist nicht neu. Über die (vergeblichen) Bemühungen des Verkehrs- und Fördervereins Lennep e.V. finden sich im Waterbölles zahlreiche Artikel.)
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