Grammatikalisch wäre es richtiger gewesen, die Schmalkalder Straße am Remscheider Hauptbahnhof, die heute Nachmittag offiziell eingeweiht wurde, Schmalkaldener Straße zu nennen. Schließlich heißt die thüringische Stadt, mit der Remscheid auf der Basis der Werkzeugindustrie seit 1991 befreundet ist, ja auch nicht Schmalkald. Da sei aus Ersparnisgründen? - ein en wohl glatt vergessen worden, scherzten gestern die Remscheider und ihre Gäste aus Schmalkalden (Silvia Erdenberger, die Büroleiterin von Bürgermeister Thomas Kaminski, und ihr Ehemann Carsten) sahen freundlich darüber hinweg. Mit dabei auch die Delegationen aus den anderen und den künftigen Partnerstädten Remscheids, die sich am morgigen Sonntag noch einmal hochoffiziell zur Bekundung von Urkunden im Großen Sitzungssaal des Rathauses treffen werden. Die einführenden Worte sprach Beatrice Schlieper, die Vorsitzende des Fördervereins von Haus Cleff. Sie würde es begrüßen, wenn aus der Freundschaft eine echte Städtepartnerschaft würde. Auch Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz äußerte sich ähnlich.
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