Schon ein vorsichtiger Rückblick auf die vergangenen elfeinhalb Monate dürfte dem einen oder anderen von uns ein wenig ins Staunen versetzen. Selten ist eine Partei außerhalb von Wahlkampfzeiten so aktiv und präsent gewesen wie wir in diesem Jahr! Diese ständige Präsenz hat in den vergangenen Monaten zu einer stärkeren Vernetzung des Unterbezirks mit der Remscheider Zivilgesellschaft geführt, heißt es in einem Brief des SPD-Unterbezirksvorsitzenden Sven Wiertz und Büroleiter Antonio Scarpino
An die Remscheider SPD-Mitglieder. Ob bei Demonstrationen gegen Rechtsextreme, Mahnwachen gegen Terror oder aber auch einfach nur durch das Knüpfen von Kontakten und dem Austausch mit Vereinen und Verbänden: Die Remscheider SPD ist da und das ist gut so! Zu den guten Vorsätzen des SPD-Unterbezirksvorstandes für 2016 gehöre das: Wir werden weiter so aktiv bleiben wie in den vergangenen beiden Jahren und wenn möglich noch eine Schippe drauflegen! In der festen Überzeugung, dass Wahlmüdigkeit, die kollektive Abwendung von Politik und Demokratie, das Anwachsen von Ressentiments, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz (egal von welcher Seite) sowie das Erstarken von Extremen an den politischen Rändern (auch hier wieder egal welcher Seite) Gift für unsere Stadtgesellschaft seien. Deshalb wolle die Remscheider SPD Demokratie und Politik sichtbar, fassbar und erlebbar machen. Zitat: Deswegen werden wir in 2016 einen Schwerpunkt auf Vernetzung mit Verbänden, auf die direkte Ansprache von Menschen in bestimmten Stadtteilen und auf die Unterstützung von Maschen legen, die sich ehrenamtlich für unsere Stadt und ihre Menschen engagieren.