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Channel: Waterbölles - Kommunalpolitik
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Einweihungsfeier bewies: Confetti ist bunt und multikulti

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Am 13. Februar hatte der Waterbölles die neue Kindertagesstätte „Confetti“, die die GEWAG für den Förderverein für Interkulturelle Erziehung e.V. (IKE) auf dem Rosenhügel hatte errichten lassen (aus 18 Modulen), in einem knapp neun Minuten dauernden Video vorgestellt (zu sehen auf YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=tfyDRL8TiPY). Die offizielle Eröffnung der um eine auf vier Gruppen erweiterten Kita (mit U3-Betreuung) begann gestern um 17 Uhr und passte so recht zum neuen Namen – sie war nicht nur bunt, sondern auch international oder auch: multikulturell, kurz: multikulti. Das galt nicht nur für die geladenen Gäste, sondern auch für die Baglama-Lautenmusik (Ergün Uzun)  und das Büffet, das ihnen geboten wurde. Namentlich begrüßte die IKE-Vorsitzende Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, den GEWAG-Vorstand Hans-Jürgen Behrendt und Michael Wellershaus, Vorstand der Stadtsparkasse, deren Stiftung zu den Förderern des IKE gehört. Die offizielle Einweihung als Vertreter der Stadt übernahm Sozialdezernent Thomas Neuhaus. Angesichts der gestiegenen Geburtenzahlen und der Suche der Stadt nach neuen Kita-Trägern vermutete er, dass diese Aufgabe in den nächsten Jahren noch mehrfach auf ihn zukommen werde.

Im Otto-Pfeiffer-Haus an der Burger Straße war die Kita bis zum vergangenen Jahr auf drei Etagen untergebracht. Hans-Jürgen Behrendt erinnerte gestern daran, dass sich die Kita in dem denkmalgeschützten Haus nicht weiter hätte ausdehnen können. Der Neubau Rosenhügeler Straße 63, von dem sich die Gäste, die ihn gestern erstmals in Augenschein nahmen, durchweg beeindruckt zeigten, ist ebenerdig und somit barrierefrei und wird am Frühjahr auf dem 3.200 Quadratmeter großen Grundstück über zahlreiche Spielmöglichkeiten für die insgesamt 73 Jungen und Mädchen verfügen. Für die Öffentlichkeit plant der Verein IKE (250 Mitglieder) einen Tag der Offenen Türe. Dann werden an der Rosenhügeler Straße sicherlich längst die Tempo-30-Schilder stehen, auf die sich die „Verkehrsbesprechung“ verständigt habe, wie Bezirksbürgermeister Stefan Grote gestern berichtete. Und damit die Autofahrer die „Vorsicht Kinder“-Schilder auch beachten und vom Gaspedal gehen, werde es Geschwindigkeitskontrollen geben.


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