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Channel: Waterbölles - Kommunalpolitik
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Verkehrswende für RS fängt beim Einzelnen an

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Die Remscheider Grünen haben alle Remscheiderinnen und Remscheider dazu aufgerufen, ihnen Wohngebiete und Einkaufszonen zu nennen, die sich zur Verkehrsberuhigung eignen (z.B. durch Anliegerstraßen, Tempo 30- Zonen, Spielstraßen und Shared Space). Dazu Fraktionssprecherin Beatrice Schlieper: „Mit unserer Verkehrskampagne und dem dazugehörigen Antrag zum Individualverkehr haben wir GRÜNEN einen ersten Aufschlag für mehr Verkehrsberuhigungen gemacht. Nun gilt es unser Vorhaben zu konkretisieren. Dafür brauchen wir die Remscheiderinnen und Remscheider. Wer sollte besser wissen welche Orte sich für Anliegerstraßen, Tempo 30-Zonen o.ä. eigenen als die Einwohner*innen unserer Stadt.“

Ziel sei eine klimafreundliche und barrierefreie Verkehrspolitik, die alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt, ergänzt David Schichel, stellvertretender Fraktionssprecher. „Wo Menschen wohnen, Kinder spielen und zur Schule gehen und wo Geschäfte für viel Fußgängerverkehr sorgen, müssen Fußgänger grundsätzlich den Vorrang haben!“ Wie erfolgreich Geschwindigkeitsbegrenzungen sein könnten, sei in Lorient, ganz in der Nähe der frantösischen Partnerstadt Quimper, zu besichtigen. Aber auch deutsche Städte, z.B. Münster, seien diesem Beispiel gefolgt und planten innerstädtische Geschwindigkeitsbegrenzungen zum Wohle und zur Sicherheit der Menschen und des Klimas, so Schichel.
Vorschläge (Straßen, Plätze, Quartiere etc.) für verkehrsberuhigte Zonen, Anliegerstraßen, Tempo 30-Zonen, Spielstraßen und Shared Space können bis zum 1. Mai im Fraktionsbüro der Grünen, Konrad-Adenauer-Str. 21, per E-Mail fraktion@gruene-remscheid.de oder unter Tel. RS 73403, eingereicht werden.


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