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Wer wo spielt, wenn in Hackenberg gebaut wird

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Wie erst kürzlich vom Sportbund Remscheid, der SG Hackenberg und der LTG gegenüber der Lokalpresse problematisiert, werden nach Schließung des Röntgen Stadions während der Bauphase des Um- und Ausbaus des Sportzentrums Hackenberg umfassende Verlagerungen des Sportbetriebes notwendig. Der Sportbetrieb der Vereine SG Hackenberg, VfL Lennep, FC Remscheid und LTG sowie der Sportunterricht der Schulen muss dann in andere Stadtteile verlagert werden, weil die einzige in Lennep dann noch zur Verfügung stehende Sportanlage Bergisch Born schon heute mit den Mannschaften des SSV Bergisch Born ausgelastet ist.

Für die vorübergehende Verlagerung kommen nach Angaben der Stadtverwaltung die Sportstätten Düppelstraße und Neuenkamp, die 2014 und 2015/2016 optimierten Sportplätze in Bliedinghausen und am Neuenhof sowie (für die 1. Mannschaft des FC Remscheid) die Sportanlage Jahnplatz in Lüttringhausen in Frage. Der Schulsport soll während der Bauphase im Stadion Reinshagen oder/und auf dem Jahnplatz stattfinden. Die im Sportzentrum Hackenberg regelmäßig stattfindenden Großveranstaltungen müssen ebenfalls ausgerlagert werden. Das Fußball-Pfingstturnier der SG Hackenberg in den Jahren 2017 und 2018 könne im Stadion Reinshagen stattfinden, heißt es in einer Vorlage, die am 20. April auf der Tagesordnung des Sportausschusses steht. Auch für den Röntgenlauf biete sich in den Jahren 2017 und 2018 lediglich das Stadion Reinshagen und die Sporthalle West an. Alternativ könnte in Hackenberg lediglich ein stark reduziertes Veranstaltungsprogramm stattfinden. (In enger Zusammenarbeit mit dem Röntgensportclub und dem Fachdienst Sport und Freizeit soll eine Gruppe von Vereinsvertretern bis zur Jahreshauptversammlung am 18. Mai ein Ersatzprogramm für die Zeit der Bauphase erarbeiten).

„Die in Reinshagen ansässigen Vereine haben bereits in mehreren Gesprächen ihre Kooperationsbereitschaft während der Verlagerung aufgrund der Bauphase in Hackenberg zugesichert“, heißt es in der Vorlage weiter. Die Sportverwaltung will gemeinsam mit diesen Vereinen und jenen, die vorübergehend in Reinshagen unterkommen müssen, Belegungspläne erarbeiten, die einen möglichst reibungslosen Trainings- und Wettkampfbetrieb aller Vereine sicherstellen sollen. Letztendlich sei das Verlagerungsprogramm vom Fortschritt des DOC-Gesamtprozesses und dem der Bauarbeiten in Hackenberg abhängig. Der Fachdienst Sport und Freizeit rechnet mit einer Vorlaufzeit von ca. sechs bis acht Wochen, um sowohl die eigenen benötigten Materialien die u.a. im Röntgenstadion eingelagert sind, als auch Materialien der betroffenen Vereine, sofern dies angefragt wird, in Ersatzräumlichkeiten zu transportieren. In Kooperation mit dem städtischen Hochbau- und Gebäudemanagement werde bereits jetzt die Verfügbarkeit von Lagerflächen geprüft.

Aktueller Stand der geplanten Verlagerungen:

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