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Anti-Raucher-Beschluss zum Schutz der Jugend?

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„Tabakprävention stärken!“ ist der fünfseitige Brief überschrieben, den ein Remscheider Arzt am 1. August an den Beschwerdeausschuss der Stadt gerichtet hat. Am 9. November steht er auf der Tagesordnung des Gremiums, dessen Beschlüsse als Empfehlungen grundsätzlich an den Haupt- und Finanzausschiss gehen. Anliegen des Arztes ist ein Ratsbeschluss, der Kinder und Jugendliche in Remscheid „möglichst vor einem Rauchbeginn geschützt (...), einschließlich E-Zigaretten und ‚Heat Sticks‘“. K0onkret regt er u. a. an:

  • Tabakprävention an den Schulen für Schulklassen der 5. bis 7. Jahrgänge
  • Unterstützende Frühintervention bei Kinder und Jugendliche, die ersten Erfahrungen mit dem Rauchen machen
  • Beschilderung an den Eingängen städtischer Schulhöfen gemäß Nichtrauchergesetz
  • Informationsangebote zum Nichtrauchen auf der Internetseite der Stadt
  • keine weitere städtischen Verkehrsflächen für Tabakwerbung.

Zitat aus der Begründung: Begründung: „Neue epidemiologische Daten legen nahe, dass Raucher im Vergleich zu Nichtrauchern eine um elf (Frauen) bzw. zwölf Jahre (Männer) verkürzte Lebensspanne haben. Zudem leiden viele Raucher zu Lebzeiten unter schweren chronischen Erkrankungen, insbesondere COPD, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vielschichtigen Tumorleiden. Je eher eine Person zur Zigarette greift, desto höher ist das Risiko, später an den Folgen des Rauchens zu sterben. Ebenso erhöhen sich ansonsten die gesundheitlichen Beeinträchtigungen während des Lebens einschließlich des Risikos einer psychischen Erkrankung. (...)

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