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Geld vom Bund für den Breitbandausbau

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Im Zuge der immer weiter fortscheitenden Digitalisierung der Gesellschaft und des Gewerbes ist der Bedarf an schnellem Internet immer mehr gefragt. Gerade in ländlichen Gebieten, aber auch bei uns im Stadtgebiet Remscheid gibt es viele unterversorgte Gebiete. Dies hat die Bundesregierung erkannt und entsprechende Fördermöglichkeiten für die Kreise, Städte und Gemeinden aufgelegt, um diese sogenannten „Weißen Flecken“ (Internetversorgung unter 30Mbit/s) mit schnellem Internet ausbauen zu können. Die Stadt Remscheid hat bereits aus Fördermitteln eine Machbarkeitsstudie erstellen lassen, die einen „Masterplan zum Breitbandausbau in Remscheid“ beinhaltet, und die Stelle des „Breitbandkoordinators“ eingerichtet. Christian Marré hat diese Stelle seit dem 1. Juni inne (entsprechung der Förderung des Bundes befristet für 36 Monate). Er ist für Bürger und Betriebe der Ansprechpartner in allen Fragen rund um das Thema Breitband.

Am morgigen Mittwoch erhält die Stadt in Berlin vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die offizielle Zusage über Fördermittel in Höhe von 13,6 Millionen Euro für den Breitbandausbau. Dieser kann aber erst starten, wenn ein Telekommunikationsunternehmen den Zuschlag für eine EU-Ausschreibung der Stadt Remscheid erhalten hat. Zunächst muss diese Ausschreibung vorbereitet, erstellt und veröffentlicht werden. Die Stadt hatte für den Förderantrag im 4. Aufruf des BMVI einen  „Masterplan“ erstellt, um den Breitbandausbau mit Fördermitteln von Bund (50 %) und Land NRW (40 %) plus zehn Prozent Eigenmittel (als finanzarme Stadt) voranzutreiben. Mit dem positiven Entscheid des BMVI kann nun der „Netzausbau für Glasfaserleitungen bis ins Haus“ EU-weit ausgeschrieben werden.

Christian Marré (50), der neue Breitbandkoordinator der Stadt, kommt aus Wipperfürth. Seine Ausbildung als Fernmeldehandwerker absolvierte er bei der Deutschen Bundespost in Wuppertal. Danach arbeitete er zunächst als Monteur im unterirdischen Linienbau bei der Deutschen Bundespost in Wuppertal, danach als  Servicetechniker im Außendienst – erst im Privatkunden-, dann im Geschäftskundenservice im Bergischen Land bei der Deutschen Bundespost Telekom bzw. Deutsche Telekom AG. Nebenberuflich bildete er sich fort zum Industriemeister Elektrotechnik Fachrichtung Nachrichtentechnik (IHK-Abschluss: 2001), war danach  Ausbilder für IT-Berufe bei der Deutsche Telekom AG in Hagen und Wuppertal und schließlich  Studienbegleiter bei der Deutsche Telekom AG in Bonn.


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