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„Wählen gehen - für mehr soziale Gerechtigkeit!“

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Pressemitteilung des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Stadtverband Remscheid

Der Deutsche Gewerkschaftsbund in Remscheid ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bei der morgigen  Bundestagswahl ihre Stimme für mehr soziale Gerechtigkeit, eine verlässliche Rente,  mehr Investitionen in Bildung und Infrastruktur sowie mehr Fairness auf dem Arbeitsmarkt zu nutzen.   Unter dem Motto „Jetzt gerecht!“ haben die DGB-Gewerkschaften ihre Anforderungen an die politischen  Parteien zur Wahl formuliert. Im Vordergrund stehen die Stabilisierung der gesetzlichen Rente und eine  Stärkung der Tarifbindung. ,,Tarifverträge bedeuten in der Regel mehr Lohn, bessere Arbeitszeiten, mehr  Urlaub und mehr Sicherheit. Aber immer weniger Menschen stehen unter dem Schutz von Tarifverträgen. Deshalb erwarten wir von der Politik eine Stärkung der Tarifpartnerschaft‘‘, so der Remscheider DGB- Vorsitzende Marko Röhrig.

Die DGB-Gewerkschaften fordern, die laufende Ausbreitung prekärer Jobs zu stoppen – von unbegründeten  Befristungen über Leiharbeit und Minijobs bis hin zu Stundenverträgen, von denen kein Mensch leben kann.  „Minijobs werden oft zum Tricksen bei Lohn und Arbeitnehmerrechten missbraucht und werfen kaum etwas  für die spätere Rente ab. Viele Arbeitgeber stören die oft prekären Folgen der Minijobs nicht – sie haben ihr  Geschäftsmodell darauf aufgebaut. Wir aber wollen Ordnung auf dem Arbeitsmarkt: Löhne müssen für ein  gutes Leben und soziale Absicherung bei Krankheit, Arbeitslosigkeit und für das Alter reichen. Wir fordern  die Parteien auf, sich für gute Arbeit einzusetzen“, so Röhrig.

Pressemitteilung des ver.di Bezirks Rhein-Wupper

Am 24. September werden für die Menschen in diesem Land die Weichen über die weitere soziale und ökonomische Entwicklung in der gesamten Bundesrepublik gestellt. Der Ausgang dieser Wahlen wird auch weitreichende Auswirkungen auf die Gewerkschaften und ihre Mitglieder haben. Der ver.di Bezirksvorstand Rhein-Wupper ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger, aber vor allem seine Mitglieder auf, zur Wahl zu gehen. Uns allen in ver.di geht es nicht um Parteien – uns geht es um Inhalte und damit um die Menschen, die wir alle als gesellschaftspolitisch verankerte Organisation vertreten.

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