Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Der Ausbau der Kreuzung Ringstraße Rader Straße in Remscheid-Lennep wird ab März des kommenden Jahres fortgeführt: Die Technischen Betriebe Remscheid (TBR) müssen innerhalb des Bauablaufes des Kreuzungsausbaus zunächst vor dem Straßenbau die notwendigen Leitungsverlegungen vornehmen. Hierbei handelt es sich um die Leitungsnetze der TBR, der EWR, der Telekom und der Stadt Remscheid. Da die Leitungen im neuen Gehweg der Ringstraße am Tennenplatz des Röntgen-Stadions verlegt werden und der künftige Gehweg ca. drei Meter über dem Sportplatz liegen und mit einer Stützmauer 6,25 Meter in das Grundstück des Tennenplatzes hereinragen wird, kann mit Beginn dieser Baumaßnahme der städtische Tennenplatz für den Trainings- und Spielbetrieb nicht länger genutzt werden. Michael Zirngiebl von den TBR, Martin Sternkopf vom Fachdienst Sport und Freizeit sowie Sportdezernent Thomas Neuhaus erläuterten vorgestern in der VIP-Lounge des Röntgenstadions den Vertretern der Sportvereine, des Sportbundes und des Fußballkreises Remscheid die Sachlage.
Die Stadt Remscheid verfügt über ausreichende freie Kapazitäten für die Verlagerung des Trainings- und Spielbetriebes. Insofern konnte am Montag den betroffenen Vereinen auf der Basis der dem Sportamt gemeldeten Mannschaften bereits ein beispielhaftes Verlagerungsszenario vorgestellt werden. Demnach können die ab März wegfallenden Trainings- und Spielzeiten auf die Großspielfelder Röntgenstadion, Hackenberg, Neuenkamp und Düppelstraße verlegt werden. Da der Tennenplatz am Röntgenstadion aktuell eine geringe Auslastung aufweist (gemeldet sind bei der Stadt vier Mannschaften des VFL-Lennep) und keine Jugendmannschaften betroffen sind, ist eine Verlagerung der Nutzer des Tennenplatzes am Röntgen-Stadion möglich. Die betreffenden Sportvereine und der Fachdienst Sport und Freizeit der Stadt Remscheid werden nun im Nachgang zu dem Informationsgespräch die weiteren Details und Präferenzen für Trainingsort und zeiten abstimmen und so sicherstellen, dass die sportlichen Bedürfnisse der Sportvereine ab März 2018 auch weiterhin berücksichtigt werden.