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Channel: Waterbölles - Kommunalpolitik
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Stadt lässt sich Zeit mit Radwegekonzept

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Pressemitteilung der Wählergemeinschaft WIR

Die Ratsgruppe der W.i.R. hat zur Ratssitzung am 30. November beantragt, die Verwaltung möge das Radwegekonzept zügiger vorantreiben. Am 28. Juni 2016 hatten WiR einen Antrag zur Fortführung des Radweges von Remscheid-Lennep nach Lüttringhausen-Linde mit zwei Routenvorschlägen für die Ratssitzung am 30. Juni 2016 eingebracht. Daraufhin gab es von der Verwaltung eine Beschlussvorlage. Danach wurde einstimmig beschlossen, dass die Verwaltung beauftragt wird, einen Workshop für ein Konzept zur Fortführung der Balkantrasse durchzuführen. Die im Workshop vom 26. September 2016 erarbeiteten Punkte sollten von der Verwaltung geprüft und die Ergebnisse beim nächsten Treffen des Workshops im Januar 2017 vorgestellt werden. Leider gibt es von diesem Workshop im Januar keine Niederschrift.

WiR fragten daher im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Energieeffizienz und Verkehr am 21. September 2017 nach dem Sachstand zu den Planungen der Weiterführung der Balkantrasse. In der Sitzung kündigte Amtsleiter Schubert eine schriftliche Beantwortung in der nächsten Sitzung an. In der nächsten Sitzung des Ausschusses am 9. November 2017 gab es neben unserer Anfrage noch eine Anfrage der Linken nach dem Stand der Fortführung des Rad-und Fußweges Lüttringhausen und eine Anfrage der CDU zum Radverkehrskonzept der Stadt Remscheid. Die Linken bekamen schriftlich folgende Antwort von der Verwaltung: „Da sich diese Fragestellung auch in weiteren aktuell vorliegenden Anfragen wiederfindet, wird dies gesondert innerhalb eines Sachstandsberichtes zum Radverkehrskonzept der Stadt Remscheid mit beantwortet werden.“ Dazu sagte Baudezernent Heinze, dass die Stadtverwaltung mit der Erstellung eines Radwegekonzeptes (über einen externen Gutachter) vom Rat beauftragt worden sei und dies noch ein Jahr dauern werde. Über diesen Beschluss haben WiR keine Unterlagen.

Die Planungen und die Entscheidung zur Weiterführung der Balkantrasse über Lennep hinaus wieder noch ein Jahr zu schieben, ist nicht hinnehmbar, zumal die Streckenteile und der Zielpunkt schon vorliegen und ein Herauslösen aus dem „gutachterlichen Prozess“ keine Schwierigkeiten bedeutet. Seit mehr als einem Jahr liegen der Verwaltung Vorschläge zur Fortführung der Balkantrasse vor. Dies sollte Zeit genug sein, erste Prüfergebnisse zu präsentieren. Gerade mit dem im Oktober gegründeten Bündnis „zwischen Rhein und Wupper“ (Konzeptbaustein: Mobilität, Ausbau der Radtrassen) sind wir aufgerufen, Konzepte zu Zusammenschlüssen von bereits vorhandenen Radtrassen zügig voranzutreiben und umzusetzen.


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