Mit Würstchen und alkoholfreien Getränken bedanke sich Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weist gestern Mittag bei den Mitarbeitern der Remscheider Bauunternehmung Dohrmann und bei ihren Chefs, Gesellschafter Wolf-Dietrich Spelsberg und Geschäftsführer Oliver Mesch für die zügigen Fertigstellung der Großbaustelle Trecknase. Nur noch zwei Wochen, dann endet der Umbau des Verkehrsknotenpunktes Trecknase/ Alte Trecknase. Mit einem gut funktionierenden Baustellen-Verkehrskonzept war die Baumaßnahme im Frühjahr 2017 gestartet, so die Stadtverwaltung. Doch im Laufe des Herbstes kamen die Arbeiten nach der Kündigung der ausführenden Baufirma zunächst zum Erliegen, konnten aber schon Ende 2017 wieder fortgesetzt werden, weil die Firma August Dohrmann kurzfristig eingesprungen war und die Beseitigung der Mängel des Vorunternehmers übernahm und um Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die Arbeiten zur Mängelbeseitigung und der kräftige Winter ließen zunächst Zweifel aufkommen an dem Ziel, die Baustelle vor dem Winter 2018 fertigzustellen zu können. Der Leistungsfähigkeit und der Einsatzbereitschaft der Bauunternehmung August Dohrmann GmbH ist es zu verdanken, dass eine Fertigstellung vor dem Winter erreicht werden konnte, so die Stadt.
In dieser Woche wurden letzte Asphaltarbeiten ausgeführt; in der übernächsten Woche folgend noch die Fahrbahnmarkierungen. Die Inbetriebnahme der neuen Kreuzungen ist dann für die Nacht von Samstag, 13. Oktober, auf Sonntag, 14. Oktober, geplant. Über die genaue Umstellung in der verkehrsarmen Zeit. (Hierüber wird zeitnah nochmals berichtet.)
Bei dem Verkehrsknotenpunkt Trecknase handelt es sich nach Angaben von Michael Zirngiebl, Leiter der Technischen Betriebe Remscheid (TBR), um ca. 12.700 m2 Straßen- und ca. 2.600 m2 Gehwegfläche. Samt neuer Lichtzeichenanlagen, Beleuchtung und Kanäle (incl. Verlegung von Leitungen der Telekom, EWR GmbH, Nachrichtentechnik Stadt RS, Unitymedia und NetCologne) werden sich die Gesamtkosten voraussichtlich auf 4,5 Millionen belaufen.