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Channel: Waterbölles - Kommunalpolitik
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Beim Eschtival war auch eine Azubi der Stadt hilfreich

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Ohne den Förderverein Freibad Eschbachtal e.V. gäbe es das Freibad im Eschbachtal heute wohl nicht mehr. Das dürfte auch in der CDU unstrittig sein. Ob der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Peter Nettekoven vermutet hatte, die Verwaltung habe es mit ihren Dienstleistungen gegenüber dem Verein etwas zu gut gemeint? Jedenfalls hatte er in einer zurückliegenden Ratssitzung angefragt, mit welchem Aufwand an Manpower die Verwaltung das „Eschtival“ unterstützt habe. Die Antwort der Veraltung lag zur Ratssitzung am vergangenen Donnerstag vor. „Zu den grundsätzlichen Aufgaben des Fachdienstes Sport und Freizeit gehören auch eine Vielzahl von Aktivitäten im Bereich der Freizeitgestaltung. Diese Freizeitangebote tangieren sowohl die Sportanlagen des Fachdienstes Sport und Freizeit als auch das Freibad Eschbachtal“, heißt es darin. „Neben anderen Fachdiensten (z.B. Kinder und Jugendförderung) wird der Fachdienst Sport und Freizeit auch zur Unterstützung von Stadtteilfesten oder Kinderferienprogrammen mit dem entsprechenden zur Verfügung stehenden Equipment angefragt. Damit einhergehend ist auch aus Sicherheitsgründen die notwendige Gestellung von eingewiesenen Mitarbeitern zur Bedienung von Sportgeräten (z.B. Trampolin).“

Zur Attraktivitätssteigerung des Freibades habe der Fachdienst Sport und Freizeit in den vergangenen Jahren diverse Projekte initiiert. „Dazu gehörten neben Sportveranstaltungen auch ein Lichterfest, ein Vater-Sohn-Zelten, die im vergangenen Jahr angeboten wurden. Traditionell organisiert der Förderverein in Kooperation mit dem Fachdienst Sport und Freizeit auch das beliebte Hundeschwimmen am Ende der Saison.“

Das erste Eschtival in 2017 war auf eine Initiative des Fördervereins Eschbachtal zurückgegangen. Im Planungszeitraum für das Eschtival 2018 sei dem Fachdienst eine Auszubildende zugwiesen worden, die den Beruf der Veranstaltungskauffrau erlernt. Die Stadt habe sich 2018 intensiv sich um Auszubildende für diesen Berufszweig bemüht. Durch deren “wertvolle Hilfestellung war eine Begleitung des Fördervereins bei der Organisation des Eschtivals möglich und entsprach auch dem Anforderungsprofil des Berufs einer Veranstaltungskauffrau. Hier darf nicht unerwähnt bleiben, dass auch eine fachliche/personelle Begleitung des jährlich stattfindenden Röntgenlaufs, der durch den Röntgensportclub organsiert wird, seitens des Fachdienstes Sport und Freizeit sichergestellt wurde“ Im Übrigen begleite der Fachdienst die Organisation von Veranstaltungen „im Rahmen des ohnehin in der jeweiligen Arbeitsplatzbeschreibung  ... beschriebenen Stundenanteils“. Konkret: „Seitens der Fachdienstleitung sind für das Eschtival rund 20 Zeitstunden und seitens der Sachbearbeitung etwa 40 Zeitstunden aufgewendet worden. Ein wesentlicher Fokus lag dabei auf der Würdigung und Bewertung der Arbeitsergebnisse der Auszubildenden.“


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