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Markus Kötter fordert Streitkultur auf hohem Niveau

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Beziksbürgermeister Markus Kötter.

„Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.“ Mit diesen Worten von Victor Hugo begrüßte Bezirksbürgermeister Markus Kötter soeben zahlreiche Lenneper Bürger/“innen zum traditionellen Bürgerempfang der Bezirksvertretung (BV) Lennep im Minoritensaal der Klosterkirche Lennep. Bei den Mitgliedern der Bezirksvertretung Lennep bedankte er sich eingangs sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen zwölf Monaten, „insbesondere auch bei meiner Stellvertreterin Ursula Czylwik (SPD)“. Den Mitgliedern der Bezirksvertretung Lennep bescheinigte der Bezirksbürgermeister „Leistungswillen, Einsatzbereitschaft, Kompromissbereitschaft und Kompetenz in der Kommunalpolitik. Wir sind in Lennep auf einem guten Weg. Wir haben viel getan, aber es steht auch noch viel Arbeit an!“ Es sei für ihn erneut eine Ehre und Freude, diesen Bürgerempfang ausrichten zu dürfen, betonte Kötter. Diesen verstehe er „als Wertschätzung für die Bürgerinnen und Bürger Lenneps“.

An jüngste Meinungsverschiedenheiten mit Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (af Dienstreise) erinnernd, meinte Markus Kötter: „Es ist nicht gut, wenn sich der Oberbürgermeister der Stadt Remscheid mit dem Bezirksbürgermeister von Lennep in aller Öffentlichkeit streitet. Eine Streitkultur auf hohem Niveau muss das Ziel künftiger Auseinandersetzungen sein. Wir müssen für viele Probleme und Projekte Lösungen finden, die für alle gut und verantwortbar sind. Dies geht nur in vertrauensvollem Dialog. Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt erwarten greifbare und nachvollziehbare Entscheidungen und haben ein Recht darauf, von Anfang an eingebunden zu werden.“

Die Bezirksvertretung Lennep verstehe sich weiterhin, trotz unterschiedlicher Ansichten, als konstruktiv-kritischer Partner des Oberbürgermeisters und der Verwaltung. Die bisherige Zusammenarbeit könne man als vertrauensvoll bezeichnen, „auch wenn wir in einigen Politikfeldern nicht übereinstimmen“, fuhr Kötter fort. „Wir sollten alles tun, um bei dem bisherigen Umgang miteinander zu bleiben. Dass es unterschiedliche politischen Meinungen und Ansichten gebe, liegt in der Natur der Sache.“

Im Folgenden sprach Markus Kötter zahlreiche Sachthemen an, die die BV in den vergangenen Monaten beschäftigt hatten. Der Waterbölles dokumentiert dies nachfolgend:

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