In im vbergangenen Jahr haben 12.147 (2017: 10.719) Besucher das Deutsche Röntgen-Museum besucht. Es wurden insgesamt 291 (2018: 307) Führungen durchgeführt. Leider konnten auch in 2018 wieder zahlreiche Führungswünsche aufgrund fehlenden Fachpersonals nicht realisiert werden. Die Angebote des neuen Schülerröntgenlabors haben im vergangenen Jahr 101 (2017: 86) Schulklassen mit 1.442 (2017: 1.237) Schülern genutzt.
Nach wie vor ist die generelle Personalsituation gerade in der Besucherbetreuung und Museumspädagogik gekennzeichnet durch eine große Fluktuation. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Angebote und Leistungen ist kaum zu realisieren. Die aktuellen zahlreichen Aktivitäten im RöLab werden von zwei geringfügig Beschäftigten bewältigt, wobei eine Minijobstelle über die Ria-Fresen-Stiftung temporär finanziert wird. Die Betreuung des Miniclubs erfolgt nach wie vor durch eine von der Volksbank im Bergischen Land finanzierte Minijobstelle. Die Fertigstellung der Ausstellung zur modernen medizinischen Bildgebung und Therapie soll in 2020 abgeschlossen werden.
Folgende Drittmittel konnten 2018 für Projektförderungen des Röntgen-Museums eingeworben werden:
- 5.500 Euro Volksbank im Bergischen Land (Minijob Museumspädagogik)
- 37.600 Euro Investitionsfonds Kulturelle Infrastruktur Land NRW (Exponat Insight Explorer)
- 1.000 Euro Eugen Moog Stiftung (freie Verfügung)
- 15.000 Euro Stiftung der Stadtsparkasse Remscheid (RöLab)
- 1.000 Euro Walbusch-Stiftung (Bildungsprojekt Miniclub)
- 8.000 Euro Ria-Freesen-Stiftung (Minijob Kooperation Junioruni)
- 1.000 Euro EFRS (freie Verfügung)
(aus dem Rechenschaftsbericht des Deutschen Röntgenmuseums 2018, der am 11. Juni auf der Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung steht).