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Channel: Waterbölles - Kommunalpolitik
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Imagekampagne „28 Gesichter" für den Neuen Lindenhof

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Mehr Raum. Mehr Gemeinsamkeit. Mehr für die Menschen, ganz gleich welcher Konfession oder Nationalität sie sind. Der Neue Lindenhof, das Gemeinschaftshaus im Stadtteil Honsberg, wird all das bieten. Und noch Einiges mehr. Der Neubau ist gerade fertiggestellt worden – und dient bereits als Location: Denn am Donnerstag, 6., und Freitag, 7. März, wird der Remscheider Fotograf und Creative Director OIiver Haarmann dort eine ungewöhnliche Fotoproduktion umsetzen. Haarmann und seine Mitarbeiter werden dann insgesamt 28 Remscheider Bürger, die aus allen Altersgruppen, sozialen Schichten und unterschiedlichen Nationalitäten stammen, in dem neuen Gebäude ablichten. Die Fotografien werden anschließend in eine Image- und Markenkampagne eingebettet, zu der Haarmann den Auftrag von der Stadt Remscheid bekommen hat (gefördert mit Mitteln des Bundes und des Landes NRW) – von der Markenentwicklung bis zur Etablierung des Projekts. Die 28 Remscheider werden demnächst auf Plakaten und Flyern zu sehen sein und erklären, warum auch sie sich auf das neue Gemeinschaftshaus am Honsberg freuen.

Ein ganzer Stadtteil fiebert dem Gemeinschaftshaus bereits entgegen. Denn die Stadt Remscheid geht damit ganz neue Wege: Drei Religionsgemeinschaften (evangelische Christen, katholische Christen und Muslime) sowie zahlreiche freie Träger und Institutionen aus dem Stadtteil Honsberg bieten dort ihre Angebote und Aktivitäten an – alle unter demselben Dach. In einem Haus, das Vorbild sein wird für gemeinsames, interkulturelles Leben und Arbeiten. Die Nutzer und Partner des Gemeinschaftshauses sind die evangelische und die katholische Stadtkirchengemeinde, die türkisch-Islamische Gemeinde (DITIB), der AWO Kreisverband Remscheid, das FamilienbildungswerkBergisch-Land, das Mehrgenerationenhaus Lindenhof (Stadtteil e. V.) und der allgemeine Sozialdienst der Stadt Remscheid.

Mit dem neuen Projekt wurde aus einer Not eine Tugend gemacht. Denn nach der Schließung des früheren Gemeindehauses der Evangelischen Kirche war befürchtet worden, dass der Zusammenhalt und die erfolgreiche integrative Arbeit auf dem Honsberg leiden könnten. Durch das zielorientierte Management der Stadt und die gute Kooperation mit allen Beteiligten ist Der Neue Lindenhof, der unter anderem mit EU-Mitteln gefördert wird, längst zum Aushängeschild des Stadtumbaus West geworden. Die anstehende Fotoaktion belegt nun auf eindrucksvolle Weise, mit welcher Dynamik und welchem Engagement am neuen Lindenhof gearbeitet wird, auch, was die Außenwirkung und Präsentation angeht.


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