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Channel: Waterbölles - Kommunalpolitik
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Die Kandidaten der Ratsfraktionen im Wahlbezirk 13 Bökerhöhe / Wüstenhagen

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CDU: Peter Pastore

Ich bin in Remscheid geboren und genau hier aufgewachsen  und kann mir keine zweite Heimat vorstellen. Ich bin ein Remscheider Jung. Seit meinem 16. Lebensjahr engagiere ich mich in dieser Stadt ehrenamtlich und hatte hierbei überwiegend mit Jugendlichen zu tun. Seit mittlerweile 13 Jahren bin ich beim Marktführer der privaten Krankenversicherungen beruflich tätig und durfte dort in den letzten Jahren immer mehr Verantwortung übernehmen. Dies ist meine erste Kandidatur für den Remscheider Stadtrat mit meinen mittlerweile 31 Jahren.

Meine politischen Ziele: Es macht mir sehr viel Freude, mich in meiner Freizeit kommunalpolitisch und damit für die Menschen und Belange unserer Heimatstadt zu engagieren. Leider ist in den vergangenen Jahren nicht alles zum Positiven in unserer Stadt verlaufen. Dies kann man nicht von einem auf den anderen Tag ändern. Aber ich möchte als junger Mensch meine ganze Schaffenskraft dafür einsetzen, dass unsere Seestadt auf dem Berge wieder attraktiver wird, damit sich die Generation unserer Eltern und Großeltern darüber freuen kann, dass auch die junge Generation wieder ganz bewusst in Remscheid bleibt, hier wohnt und arbeitet. Dazu müssen wir Remscheider zu einer Stadt machen, in der man gerne lebt und arbeitet. 

SPD: Thomas Friedrich Kase

Ich heiße Thomas Kase, bin 54 Jahre alt, ledig und von Beruf Techniker. In meiner Freizeit interessiere ich mich fürAstronomie, für Bücher allgemein und koche gern. Von 2004 bis 2009 war ich sachkundiger Bürger im Ausschuss für Schule und Bildung. Ich gehöre seit 2009 dem Rat der Stadt an, wo ich mich als Mitglied im Ausschuss für Schule und Sport sowie im Kulturausschuss engagiere. Außerdem bin ich in der Gesellschafterversammlung der Bergischen Symphoniker und Vorsitzender des SPD Ortsvereins Süd.

Eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft ist, dass der beschrittene Weg der soliden Haushaltsführung weitergeführt wird. Daneben ist es wichtig, dass die Arbeitsplätze in Remscheid gesichert werden. Deshalb muss die Innovationskraft gestärkt werden. Nur durch gut ausgebildete Fachkräfte kann diese Region im globalen Wettbewerb bestehen. Es ist notwendig, dass alle unabhängig von Ihrer sozialen Herkunft, eine gute Ausbildung angeboten bekommen.

GRÜNE: Silvia Stefanie Schichel

Mein Name ist Silvia Schichel, ich werde am Wahltag 60 Jahre alt und bin Mutter eines Sohnes (32) und einer Tochter (29). Ich arbeite als Zahntechnikerin in einem großen Remscheider Dentallabor. Mitglied bei den Grünen bin ich seit 2008. Meine Hobbies sind schneidern, malen, backen und reisen, am liebsten in die Türkei.

Meine Ziele für Remscheid: Förderung des Einzelhandels und der Vermietung von Leerständen durch Entbürokratisierung bei Umnutzungen und Betriebserlaubnissen, Verbesserung der Bus- und Bahnverbindungen, Verbesserung der Sauberkeit in unseren Zentren und Parks, Schaffung bezahlbaren und altersgerechten Wohnraums für ein langes selbst bestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Ich werde mich außerdem für mehr Lärmschutz entlang der A1 und für die Erneuerung unserer Ampelanlagen (Grüne Welle) entlang der Neuenkamper Straße und Freiheitsstraße einsetzen. 

FDP: Margot Halbach

Mein Name ist Margot Halbach. Ich wurde vor 76 Jahren in Radevormwald geboren, bin verwitwet, habe zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder, arbeitete als Industriekaufmann und bin nunmehr Rentnerin. Meine Hobbies sind Reisen und Lesen. Der FDP gehöre ich seit 1978 an. Seit dem gleichen Jahr arbeite ich in der Fraktion mit und war Mitglied verschiedener städtischer Ausschüsse,u.a. des Jugendhilfeausschusses und des Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Wohnen. Seit 1999 bin ich Mitglied der Bezirksvertretung Süd und seit 2009 Mitglied des Seniorenbeirates, für den ich mich als Spitzenkandidatin der FDP erneut bewerbe.

Im Südbezirk will ich mich dafür einsetzen, das Stadtteilbüro Rosenhügel und das Westdeutsche Tournee-Theater (WTT) zu erhalten. Die Sanierung und Instandsetzung der Remscheider Straßen ist unerlässlich, um den Substanzverlust zu bremsen. In Remscheid werden immer mehr ältere Menschen leben. Ich möchte mich für den Ausbau alten- und behindertengerechter Wohnungen einsetzen, um älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben in ihrer vertrauten Umgebung zu ermöglichen.

W.i.R.: Martin Gerhardts

Mein Name ist Martin Gerhardts. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und arbeite als selbständiger Kaufmann in der Werbebranche. 1999 war ich Gründungsmitglied der Wählergemeinschaft in Remscheid. Mein Wunsch wäre, in Remscheid ein investorenfreundliches Klima aufzubauen. Nur wo Menschen Interesse haben, Geld zu verdienen, besteht die Möglichkeit, durch kreative Ideen auch die weichen Standortvorteile wie Infrastruktur, Bildungs- und Kulturangebote zu entwickeln bzw. zu erhalten.

Linke: Brigitte Neff-Wetzel

Ich bin Konrektorin an einer Förderschule, 60 Jahre alt, verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und eine Enkelin. In der vergangenen Legislaturperiode war ich für die Partei "DIE LINKE" im Rat der Stadt Remscheid. Meine politischen Vorstellungen habe ich in dieser Zeit im  "Ausschuss für Schule und Bildung", im "Ausschuss für Arbeit, Soziales und Wohnen" und im "Jugendhilfe - Ausschuss" einbringen können. Ich habe mich besonders eingesetzt für ein gerechtes Schulsystem, das jedem Kind, gleich welcher Herkunft, die bestmöglichen Bildungschancen eröffnet. Ich werde auch weiterhin für eine dritte Gesamtschule mit eigener Oberstufe kämpfen, ebenso wie für gut ausgestattete "Schulen des Gemeinsamen Lernens" und kleinen Förderschulen, die je nach den Bedürfnissen der Kinder und dem Wunsch der Eltern beste Fördermöglichkeiten gewährleisten können.

Im sozialen Bereich trete ich für mehr soziale Gerechtigkeit und sozialen Ausgleich ein. Für die Kommune fordere ich deshalb, dass alle Remscheiderinnen und Remscheider uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Ich setze mich besonders für die Einführung eines Sozialpasses ein, der sozialbenachteiligten Bürgerinnen und Bürgern die kostengünstige Nutzung von öffentlichem Nahverkehr, Bildungs-, Kultur-, und Sportangeboten ermöglicht.


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