CDU: Markus Kötter

Mein Name ist Markus Kötter. Ich wurde vor 35 Jahren in Remscheid geboren und bin Gärtnermeister. Ich lebe in fester Partnerschaft und habe einen 18 Monate alten Sohn. Unser Lebensmittelpunkt ist Lennep. Ich bin stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU, in zweiter Wahlperiode im Rat der Stadt und übe das Amt des sportpolitischen Sprechers aus.
Meine politischen Ziele: In der nächsten Wahlperiode würde ich gerne die gute und vorausschauende Sportpolitik der CDU fortsetzen. Dazu brauchen wir auch wieder eine Rückkehr zu einem eigenständigen Fachausschuss für Sport. Außerdem ist mir wichtig, dass Remscheid sauber, grün und gepflegt gehalten wird. Wenn es in der Kommunalpolitik um grüne Themen geht, bringe ich auch mein berufliches Fachwissen ein. Als Lenneper kämpfe ich politisch dafür, dass das Großprojekt DOC konstruktiv und kritisch begleitet wird.In der nächsten Wahlperiode möchte ich zudem meinen Beitrag dafür leisten, dass unser Remscheider Haushalt konsolidiert wird.
SPD: Ursula Czylwik

Ich heiße Ursula Czylwik, bin 56 Jahre alt und Mutter, geschieden und Mutter von drei Kindern. Von Beruf bin ich Ökonomin.Von 1999 bis 2004 war ich Mitglied in der Bezirksvertretung Lennep und dort Sprecherin der SPD-Fraktion. Außerdem war ich sachkundige Bürgerin im Sportausschuss. In 2002 wurde ich zur Vorsitzenden der SPD Lennep gewählt. Außerdem bin ich seit 2004 Mitglied des Rates der Stadt Remscheid - zurzeit stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion. Darüber hinaus bin ich Mitglied in folgenden Vereinen, Verbänden und Organisationen: LSV, Verkehrs- und Förderverein Lennep, AWO, Klosterkirche, Gesundheit und Wohnen; Betriebsausschuss der Alten- und Pflegeheime der Stadt.
Ich möchte für Remscheid und meinen Wahlkreis erreichen: Das DOC und die damit verbundene Steigerung der Attraktivität Lenneps und seiner Altstadt; den weiteren Ausbau des Deutschen Röntgen-Museums als Publikumsmagnet für Lennep; die Entwicklung eines Tourismuskonzeptes für Lennep; die Umgestaltung der Kölner Straße zu einem attraktiven Tor zur Lenneper Altstadt.
GRÜNE: Frank vom Scheidt
Mein Name ist Frank vom Scheidt, ich bin 51 Jahre alt und gebürtiger Remscheider (genauer: Lenneper). Von Beruf bin ich Dipl.- Volkswirt und nach vielen Jahren als Personalamtsleiter der Stadt Remscheid heute als Landesrat für den Bereich Personalmanagement beim Landschaftsverband Rheinland tätig. Mitglied der Grünen bin ich seit den 1980-er Jahren, seit mehr als Jahren Vorstandssprecher unseres Remscheider Kreisverbandes.
Mein politischer Schwerpunkt liegt auf der Finanzpolitik. Remscheid hat mit Unterstützung des Landes und durch die gute Arbeit der Gestaltungsmehrheit aus Grünen, SPD und FDP in den vergangenen Jahren die Trendwende in den städtischen Finanzen geschafft. Ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, diesen Weg erfolgreich zu Ende zu gehen und ab 2016 nach über 20 Jahren wieder einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Ich bin darüber hinaus davon überzeugt, dass die Ansiedlung eines DOC für Lennep und damit für ganz Remscheid große Chancen bietet. Ich sehe aber auch die großen Probleme, die hier noch nicht gelöst sind: Verkehrsführung, Schutz vor Lärm, Abgasen und Feinstaub, die Gestaltung der Parkplätze und des Centers insgesamt, die Begrenzung der Sortimente und die Frage, wie möglichst viele Besucher aus dem DOC in die Altstadt, ins H2O, unsere Museen, Restaurants und Lokale gelockt werden können. Für uns Grüne und für mich persönlich gilt hier in allen Belangen das Motto Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Wir werden wie in der Vergangenheit dafür sorgen, dass die Bürger weit über das gesetzlich vorgegebene Maß hinaus an allen Planungsprozessen beteiligt werden. Ich werde mich darüber hinaus dafür einsetzen, dass die Remscheiderinnen und Remscheider nach Vorliegen der abschließenden Planungen ihr Votum in einer neuen Bürgerbefragung abgeben können.
FDP: Dr. Uwe Joachim Kirchhoff
Mein Name ist
In der nächsten Wahlperiode möchte ich mich für einen ausgeglichenen Haushalt, die Entwicklung der Lenneper Altstadt und den Bau des DOC sowie für die Stärkung der Schulen, insbesondere für den Ausbau von freiwilligen Ganztagsangeboten, einsetzen.
W.i.R.: Thomas Brützel
Mein Name ist Thomas Brützel. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und habe fünf Kinder. Von Beruf bin ich Diplom-Ökonom. Neben meinen politischen Aktivitäten, zuletzt war ich seit 2009 für die Wählergemeinschaft in Remscheid als sachkundiger Bürger Wahlprüfungsausschuss aktiv, bin ich noch als 1. Vorsitzender der Wählergemeinschaft in Remscheid e.V. tätig, Mitglied der Gemeindeleitung (Ältester) der Freien evangelischen Gemeinde Remscheid-Lennep und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Jugendfußball SSV Bergisch Born. Außerdem bin ich Mitglied in der ÖPD. Zu meinen Hobbys und Interessen zählen: Gemeinde, Musik, Politik, Lesen, Schach.
An der Kommunalpolitik reizt mich, die Möglichkeit meinen Kindern eine lebenswerte Stadt zu hinterlassen Aus diesem Grund bin ich 2004 der Wählergemeinschaft beigetreten. Ich möchte keine Gruppeninteressen vertreten, sondern Politik für das Gemeinwohl gestalten. Mein konkretes politisches Ziel ist der Einsatz für eine zukunftssichere Kulturinfrastruktur, die insbesondere kulturelle Bildung für alle Interessierten in Remscheid ermöglicht.
Linke: Carsten Schenk
Ich bin 46 Jahre alt, ledig, Sozialwissenschaftler mit den Schwerpunkten Politikwissenschaft und Psychologie und arbeite gegenwärtig im Psychosozialen Dienst einer psychiatrischen Langzeiteinrichtung. Zu meinen bevorzugten Freizeitaktivitäten zählen, sofern Berufstätigkeit und auch politische Betätigung mir noch Phasen freier Zeit übriglassen, Schwimmen, Fußball, Kultur (Theater, Kabarett, Lesungen u.a.) sowie das Lesen.
Mit Beginn des Wonnemonats Mai bin ich, wenngleich mit (bewusst gewählten) Unterbrechungen in der Zeit meines Studiums, seit genau 30 Jahren politisch aktiv. Politisiert wurde ich damals insbesondere durch die gewerkschaftlichen Aktivitäten in der Bundesrepublik zur breiten Einführung einer 35-Stunden-Arbeitswoche. Über viele Jahre bin ich dann seit 1984 im gewerkschaftlichen Rahmen, bei verschiedenen politischen Organisationen sowie bei lokalen/regionalen Initiativen tätig gewesen, bis ich schließlich, letztlich mitgerissen von der anschwellenden gesellschaftlichen Opposition gegen die Hartz-Politik der ersten rosa-olivgrünen Koalition unter Schröder/Fischer, seit 2010 mein Engagement auf die Partei DIE LINKE fokussiert habe.
Mir geht es wesentlich darum, von der kommunalen Ebene, von unserer vielfältigen Stadt Remscheid aus, einerseits demokratisch-soziale Politikkonzepte zu entwickeln und praktisch (gerade auch von unten, durch bewusstes Eingreifen zahlreicher Menschen) einzufordern, andererseits zu demonstrieren und sicherzustellen, dass unternehmerischer Macht und, damit verbunden, dem Streben nach Gewinnmaximierung zulasten der großen Bevölkerungsmehrheit, erfolgreich entgegengetreten werden kann (DOC-Projekt in Lennep; Privatisierungspolitik und deren Folgen, z.B. auf dem Feld der gesundheitlichen Versorgung bzw. Strukturen).