CDU: Tanja Kreimendahl

Mein Name ist Tanja Kreimendahl. Vor 37 Jahren wurde ich im schönen Remscheid-Lennep geboren, bin hier aufgewachsen und wohne hier immer noch sehr gerne. Ich lebe in fester Partnerschaft und habe einen 18 Monate alten Sohn. Mein Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum habe ich als Volljuristin abgeschlossen und arbeite nun mit einem beruflichen Schwerpunkt im Sozialrecht. Politisch bin ich als Stadtbezirksvorsitzende Lennep, Mitglied des Kreispartei- und Fraktionsvorstandes sowie als soziapolitische Sprecherin der CDU-Fraktion tätig
Meine politischen Ziele: In den nächsten Jahren wird es darum gehen, die jetzigen Sozialstandards zu sichern und gleichzeitig den Haushalt zu konsolidieren. Eine Entlastung bei den Sozialausgaben kann nur durch geschickte kommunale Arbeitsmarktprogramme gelingen, nicht durch eine Reduzierung bei den Standards. Ziel muss es hierbei sein, nach dem Grundsatz Fördern und Fordern mehr Menschen in den Ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Weitere Schwerpunkte meiner politischen Arbeit sind die Wohnraumförderung zu Gunsten junger Familien sowie eine bürgernahe Begleitung des Großprojekts DOC sein.
SPD: Karen Krebs
Ich heiße Karen Krebs, bin 32 Jahre alt und ledig. Von Beruf bin ich Bürokauffrau.Von 1999 bis 2004 war ich sachkundige Bürgerin im Kulturausschuss; von 2004 bis 2006: sachkundige Bürgerin im Ausschuss und Schule und Bildung; von 2001 bis 2004: Vorsitzende der Remscheider Jusos. Ebenfalls war ich im SPD-Ortsverein Lennep aktiv: von 2006 bis 2008 als stellvertretende Vorsitzende; von 2008 bis 2010 als Vorsitzende und seit 2010 als Schriftführerin. Von 2002 bis 2014 war ich Mitglied des Unterbezirksvorstandes des SPD Unterbezirks Remscheid und bin seit 2006 Mitglied des Rates der Stadt Remscheid und ordentliches Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung.
Als Mitglied des Jugendhilfeausschusses war es mir bereits in der vergangenen Ratsperiode ein Anliegen, dass Remscheid eine familienfreundliche Stadt ist, mit dem Ausbau von Kinderbetreuung und einer vielfältigen Schullandschaft ist Remscheid bereits auf einem sehr guten Weg, allerdings ist dies auch eine Aufgabe die in den kommenden Jahren die Stadt beschäftigen wird. Und trotz angespannter Haushaltslage, ist es wichtig, soziale Strukturen in unserer Stadt aufrecht zu erhalten und zu stärken. Dazu zählen auch verschiedene Angebote für Jugendliche unter deren Einbeziehung.
GRÜNE: Rolf Haumann

Mein Name ist Rolf Haumann, ich bin 1957 in Hagen geboren. Von Beruf bin ich Lehrer, arbeite jedoch heute als Diakon bei der evangelischen Kirchengemeinde Lennep. Seit vielen Jahren engagiere ich mich beruflich, aber auch aus meinem ureigenen Interesse in der Jugendhilfepolitik. So war ich u.a. Sachkundiger Bürger im Jugendhilfeausschuss. 2012 bin ich Mitglied bei Bündnis 90/ Die Grünen geworden, weil ich mich nun auch auf parteipolitischer Ebene für unsere Heimatstadt und für die Menschen, die hier gemeinsam leben, einsetzen möchte.
Meine Ziele für Lennep und ganz Remscheid: Nichts bewegt die Lenneperinnen und Lenneper zurzeit mehr als die geplante Ansiedlung eines Designer-Outlet-Centers. Wie die Grünen insgesamt habe auch ich eine differenzierte, kritische, aber auch konstruktive Haltung zu diesen Plänen. Zweifel, ob die vielen Fragen, Probleme und Ängste im Laufe des Planverfahrens restlos überwunden werden können, sind meiner Ansicht nach berechtigt. Doch enthebt uns der Zweifel nicht von der Verantwortung, die bestmöglichen Lösungen für die Zukunft unserer Stadt zu suchen, um die Abwärtsspirale zu durchbrechen, in der sich Lennep befindet - für jeden am grassierenden Leerstand ersichtlich. Andersherum enthebt uns die Hoffnung auf Chancen nicht von der Verantwortung Schaden von unserer Stadt und den Menschen, die hier leben, abzuwenden. Ich werde einem DOC daher nicht zustimmen ohne ein tragfähiges Verkehrskonzept, ohne wirksamen Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner vor Lärm, Abgasen und Feinstaub, ohne ein innovatives Tourismuskonzept und ohne ein Ja der Remscheiderinnen und Remscheider in einer neuen Bürgerbefragung. Weitere meiner politischen Ziele sind z.B. der bedarfsgerechte Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten für alle Altersgruppen, die Verwirklichung des IQ Hasenberg und die Entwicklung eines städtischen Inklusionsplanes gemeinsam mit Betroffenen und Institutionen.
FDP: Eckhart Adolf Ferdinand Schmoeckel
Mein Name ist Eckhart Schmoeckel, ich wurde 1938 in Hirschberg, Riesengebirge, geboren. Seit 1975 leben meine Frau und ich in Remscheid-Lennep, unsere drei Kinder sind erwachsen, wir haben sechs Enkelkinder. Als Bankkaufmann leitete ich bis 1989 die Filiale Lennep der Dresdner Bank AG, anschließend war ich bis zur Pensionierung im Jahr 1998 in der Dresdner Bank Niederlassung Düsseldorf tätig. Meine Hobbies sind Kunst, Wandern und Radfahren.
Seit 2001 bin ich Mitglied in der FDP. Als sachkundiger Bürger gehöre ich dem Kulturausschuss bzw. dem Ausschuss für Kultur und Weiterbildung der Stadt Remscheid seit 2004 an. Seit 2009 bin ich Mitglied der Bezirksvertretung Lennep. Als Mitglied der FDP vertrete ich die Verpflichtung zu bürgerschaftlicher Verantwortung. Ich habe mich stets für das kulturelle Leben unserer Stadt interessiert. Ich möchte mich weiter für die Stärkung der auch überregionalen Bekanntheit Lenneps einsetzen.
W.i.R.: Ulrich Stein

Meine konkreten politischen Ziele sind: die Reduzierung der Schulden der Stadt, ein wirtschaftlicher Umgang mit den überlassenen Steuergeldern und Reduzierung der Verwaltung auf den wirklich notwendigen Umfang, der Aufbau und Erweiterung eines ökologisch wertvollen Lebensumfeldes für künftige Generationen, die Unterstützung der heimischen Wirtschaft im Remscheider Umfeld zu bleiben und damit Arbeitsplätze zu sichern.
Linke: Thomas Fritsche
Mein Name ist Thomas Fritsche, ich bin 43 Jahre alt, langjähriger Wahl-Lenneper, ich bin von Beruf Gärtner und war viele Jahre selbstständiger Gastronom und DJ. Als Lenneper setze ich mich für den Erhalt des Lenneper Stadtbilds und gegen Verkehrschaos und Umweltverschmutzung ein. Aus diesen Gründen kann ich nur gegen das geplante Designer-Outlet-Center (DOC) sein. Ich bin ausdrücklich für ein wirtschaftliches Aufleben in Lennep. Die Stadt hat aber nur ein Nutzen, wenn lokale Unternehmer und Einzelhändler Vorort Gewerbesteuer zahlen. Internationale Konzerne, die Ihre Filialen im DOC hätten und die Ihre Steuern zum Hauptteil woanders zahlen, nutzen in Remscheid nichts.
Ich bin für einen Einzelhandel in Lennep, der durch Vielseitigkeit und einem breiten Sortiment den Bürgern in Lennep nützt. Ein DOC wird dies mit seinem Angebot nicht leisten. Leere Immobilien und Brachflächen sollten wieder für einem sinnvollen wirtschaftlichen Zweck genutzt werden, anstatt unwiderruflich Lennep und dessen Stadtbild zu zerstören. Ja zur Wiederbelebung des Einzelhandels in Lennep Nein zum DOC.