Das Gertrud-Bäumer-Gymnasium
war 2011 eine der ersten Schulen in Remscheid war, die wegen fehlender
Brandschutzsicherheit drastisch umgebaut werden musste. Damals wurden auf
Veranlassung des Schulverwaltungsamtes und des städtischen
Gebäudemanagements sämtliche Bilder Schwarzen
Bretter, Infotafeln und Schaukästen sowie und alle weiteren Brandlasten von
den Fluren entfernt. Eine Brandmeldeanlage installiert, und Brandschutz- und Verbindungstüren wurden eingebaut, neue
Notausgänge in die Außenwände gestemmt, , um zweite Fluchtwege zu ermöglichen
und einiges mehr. Schulleiter Stephan Döring: Die vielen Baumaßnahmen machten
unser Gebäude zwar sicherer, was natürlich sehr wichtig war, aber es wurde
nicht schöner im Innenraum.
Auch außen wurde gearbeitet. Das Gebäude bekam ein neues
Dach, und die Außenfassade wurde vollständig restauriert und gestrichen. Jetzt
hieß es: Außen hui innen pfui, und das wollten Schüler wie Lehrer ändern. Stephan
Döring setzte sich bei Oberbürgermeisterin Beate Wilding und bei ihrem
Nachfolger Burkhard Herrn Mast-Weisz für eine Innenrenovierung ein, und so konnte
sich die Schule und mit Beginn des neuen Schuljahres im August als wahres
Schmuckkästchen präsentieren: Alle Wände in Fluren und Treppenhäusern sind
neu gestrichen, alle Türen und Fußleisten ebenfalls, genau wie die Decken und
Treppengeländer. Die Schule erstrahlt von oben bis unten in neuem Glanz, und
alle Mitglieder der Schulgemeinde sind glücklich. Deshalb wollen sie heute um 10.30
Uhr in einer kleinen Feierstunde Danke sagen an die Verantwortlichen bei der
Stadt, aber auch an Architekt Spocchia und die ausführenden Firmen, insbesondere
die Firma Koch, die sowohl den Außenanstrich als auch in den letzten
Sommerferien die Innenrenovierung hervorragend hinbekommen hat (Döering). Erwartet
werden zu der Feier auch Bezirksbürgermeister Otto Mähler, die
Landtagsabgeordnete JuttaVelte sowie Vertreter der Ratsfraktionen.