Pressemitteilung der SPD
Wir sind für alle Lösungen offen; dabei gefällt uns die Idee, den Standort in die untere Alleestraße zu verlegen, unter dem Gesichtspunkt von Stadtentwicklung gut, teilt Schulleiterin Berghaus-Biermann am Montagabend in der Fraktionssitzung den interessierten Genossinnen und Genossen mit. Sie und ihr Stellvertreter Achim Zyto betonen, wie wichtig ihnen der Konsens zwischen allen Beteiligten sei der Neubau der Schule dürfe kein parteipolitischer Zankapfel sein: Schülerinnen und Schüler benötigen als junge Erwachsene keinen großen Pausenhof mehr und sind alt genug, ihre Zeit nach dem Unterricht in der Alleestraße frei und selbständig zu gestalten. Ein großer Aufenthaltsraum im Eingangsbereich wird von der Schule befürwortet schon um für schlechtes Wetter gerüstet zu sein.
Wir wünschen ein bedarfsgerechtes und modernes Schulgebäude in zentraler und verkehrsgünstiger Lage im Gegensatz zu dem schmalen Baufeld am Bahnhof wäre ein Gebäude mit kurzen Verbindungswegen auf der Alleestraße möglich. Am Bahnhof dagegen wäre zwischen Kino und Abellio nur ein langgestreckter Bau mit meterlangen Fluren machbar. Die vorhandene Infrastruktur, vor allem die gute Verkehrsanbindung mit Bussen und die Nähe zum Bahnhof sprechen für die Alleestraße, erläutert der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende York Edelhoff, der an diesem Abend die Sitzung leitet. Dauerhafte Leerstände führen zu Missständen, spricht er aus, was seit langem nicht nur die Politik drückt.
Dazu kommen Impulse, die für eine nachhaltige Stadtentwicklung, Belebung der unteren Alleestraße und im Gefolge ein Angebot für junge Menschen, am Markt zu wohnen, einzukaufen und ihre Freizeit zu verbringen all das lässt sich miteinander verbinden. Wir wollen Remscheid für junge Menschen attraktiver machen und gleichzeitig das Quartier um den Markt, bzw. die untere Alleestraße herum aufwerten, fasst Sven Wolf, Fraktionsvorsitzender und Landtagsabgeordneter, die Absichten seiner Fraktion zusammen.