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Channel: Waterbölles - Kommunalpolitik
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Verkehrskampagne (III): Carsharing und Tempo 30

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Zu der umwelt- und klimaverträglichen Verkehrswende, die sich die Remscheider Grünen sich zum Ziel gesetzt haben, gehören auch die Förderung von Carsharing-Angeboten im Bergischen Städtedreieck und der Verkehrsberuhigung in Wohngebieten und Einkaufszonen, z.B. durch Anliegerstraßen, Tempo 30- Zonen, Spielstraßen und „Shared Space“ (gemeinsam genutztem öffentlichem Raum). Begründung:“ Wir unterstützen die verschiedenen Anbieter von „Carsharing"- Angeboten. Dabei setzen wir uns insbesondere für stadtübergreifende Angebote ein. In diesem Sinne möchten wir einen unbürokratischen Ausbau des Netzes. Dort, wo Menschen wohnen, Kinder spielen und zur Schule gehen und wo Geschäfte für viel Fußgängerverehr sorgen, müssen Fußgänger grundsätzlich den Vorrang haben. Das bedeutet, wo immer möglich, die Schaffung von Anliegerstraßen, von Tempo 30- Zonen und Spielstraßen. Gerade in Einkaufszonen sollten wir von den Erfahrungen anderer Städte lernen und sogenannte „Shared-Space"-Zonen einrichten, in den alle Verkehrsteilnehmer nach der Regel „der Schwächere hat Vorfahrt" und der Einhaltung der Schrittgeschwindigkeit zusammentreffen. Darüber hinaus sollten wir dem Beispiel der Bundesregierung folgen, die mit dem Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 beschlossen hat den klimafreundlichen Rad-und Fußverkehr durch eine Erhöhung der Sicherheit zu fördern. Dazu wurde die Entscheidungskompetenz der Kommunen hinsichtlich der Einführung von Geschwindigkeitsbegrenzungen gestärkt. Planungen dahingehend gibt es zum Beispiel in Münster. Wie erfolgreich Geschwindigkeitsbegrenzungen sein können, sehen wir derzeit im französischen Lorient, ganz in der Nähe unserer Partnerstadt Quimper.“


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