IGR Remscheid feiert eindrucksvollen Pokal-Coup, titelte der Waterbölles am 18. Mai. Die Rollhockey-Herren hatte nach 22 Jahren in der Warteschleife nach dem 7:3-Sieg über den favorisierten SK Germania Herringen endlich wieder einen Siegerpokal in den Händen gehalten was auch Spiele auf internationalem Boden zur Folge haben wird. Einfach Wahnsinn!!!, kommentierte das Trainer Marcell Wienberg. Und auf den Beifall, den am 19. Mai die Mitglieder des Hauptausschusses in ihrer Sitzung den Pokal-Gewinnern spendeten, folgte heute Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz mit einem Empfang im Großen Sitzungssaal des Rathauses, um den Sportlern Gelegenheit zu geben, sich ins Goldene Buch der Stadt einzutragen.
Remscheid ist eine Stadt mit einem großen Breitensportangebot. Aber: Remscheid ist auch eine Stadt, in der es überregional bedeutenden Sport gibt, sagte der OB und nannte beispielhaft die Fallschirmspringer. Und jetzt, nach 22 Jahren, auch wieder die Rollhockey-Spieler der IGR! Glückwunsch zum Sieg! Ich habe Ihren Erfolg während meiner Motorradtour verfolgt und mich sehr gefreut! Erfolg komme nicht von ungefähr, fuhr Mast-Weisz fort. In einem Verein bedürfe es dafür eines engagierten Vorstands und eines guten Team aus Betreuern und Trainern. In diesem Sinne sei die IGR ein Verein mit einer sehr guten und überaus erfolgreichen Nachwuchsarbeit. Deshalb werde die bei der örtlichen Wahl zur Mannschaft des Jahres regelmäßig bedacht, und deshalb würden regelmäßig Spieler der IGB in der deutschen Nationalmannschaft berufen.
Die Stadt Remscheid biete dem Rollhockeysport eine gute Infrastrukturen, betonte der OB. Mit der Sporthalle Hackenberg als Spielstätte, von den Planungen und Baumaßnahmen in Hackenberg berührt, sowie Neuenkamp und Funbox als weiteren Trainingsorten. Und hinzu kommen werde die neue Dreifach-Halle am Röntgengymnasium. Sie sei nicht nur für den Schul-, sondern auch Vereinssport gedacht mit einem Boden, der auch Rollsport vertragen werde. Damit zeigen wir, wie wichtig der Stadt der Sport ist!