Der Nordsteg am Hauptbahnhof gilt bei den Verkehrsplanern zwar als wichtiges Element zur Verbindung mit der Innenstadt. Allerdings bestehe im Bereich zwischen Nordsteg und der Alten Bismarckstraße noch ein Bruch in der Fußwegeverknüpfung zwischen Bahnhof und Innenstadt. Der soll nun mit kleineren gestalterischen Eingriffen behoben werden, so die Beschlussvorlage der Verwaltung, die bis zum September mehrere politische Gremien durchlaufen wird. Die Maßnahme gehört zum Konzept zur Revitalisierung der Innenstadt und kann nun umgesetzt werden, da die Bezirksregierung die Gesamtkosten von 152.000 anerkannt hat und 80 Prozent davon, gleich 121.600 , übernehmen will. Am 28. Juni steht die Vorlage auf der Tagesordnung der Bezirksvertretung Alt-Remscheid.
Um Fußgängern in diesem Bereich mehr Führung zu geben und die Wegeachse hervorzuheben, sind neben einer einheitlichen Pflasterung auch neue Beleuchtungselemente vorgesehen. Die Auswahl der Gestaltungselemente, wie Pflasterung und Beleuchtung, soll sich an der Freiflächengestaltung am Hauptbahnhof orientieren als gestalterischer Brückenschlag zur Innenstadt. Es sei beabsichtigt, ein externes Planungsbüro mit der weitergehenden Planung zu beauftragen, so die Verwaltung. Die Abstimmung mit der GEWAG, in deren Eigentum sich die betroffenen Flächen teilweise befinden, habe bereits stattgefunden. Weitere Abstimmungen, z.B. mit der Feuerwehr, stünden noch an.