Die Gruppe der FDP im Rat der Stadt Remscheid möchte das Engagement in den örtlichen Hilfsorganisationen befördern. In einer Anfrage zur Sitzung des Ausschusses für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung am 8. November verweist die Partei auf die Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht und den damit verbundenen Wegfall des verpflichtenden Ersatzdienstes: Seitdem müssen sich die Hilfsorganisationen stärker in der Gewinnung von Helferinnen und Helfern engagieren, um den Wegfall der Ersatzdienstleistenden mittels freiwilligem und ehrenamtlichem Engagements zu kompensieren. Empfohlen wird, die städtischen Leistungen zur Förderung und Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements von Helferinnen und Helfern sinnvoll zu ergänzen. Hierzu sei es zielführend, zuvor die Zahl der möglichen Gesamteinsatzkräfte in allen örtlichen Hilfsorganisationen zu erheben. Zitat: Dabei ist außerdem wichtig, die Leistungen der Hilfsorganisationen detailliert zu klären, um die mögliche Einsatzkräfteauswahl zu vereinfachen und auf diese Weise die Einsatzführung effizienter führen zu können. Auch sollte es einen Überblick über die Vernetzungen der Hilfsorganisationen untereinander geben. Mit gemeinsamen Aktivitäten von Hilfsorganisationen werden Hemmnisse abgebaut, die Zusammengehörigkeit gestärkt und Kompetenzen gebündelt.
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