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Channel: Waterbölles - Kommunalpolitik
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„Kita.Kontakt“ läuft in vier Gruppen weiter

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„Kita.Kontakt“ heißen die Angebote Remscheider Kindertagesstätten Kindern und Eltern mit Fluchthintergrund, für die der Landschaftsverband Rheinland bis zum Jahresende Landesmitteln gewährt hat. Die Verwaltung geht allerdings davon aus, dass in 2017 vier Gruppen über Landesmittel weiter finanziert werden können. Nachdem die Gruppenarbeit aufgrund personeller Vakanzen für einige Monate hatte eingestellt werden müssen, starten die Kindertageseinrichtungen Hasenberg und Henkelshof „Kita.Kontakt“ am 1. November „Kita.Kontakt“ neu –  die Kita Henkelshof mit vier Kindern und Eltern mit Fluchthintergrund (die Kinder sind zwischen einem und fünf Jahren alt) und die Kita in zwei Gruppen mit insgesamt acht Kindern im Alter von einem bis zu vier Jahren. Im November wird auch die Kita Hölterfeld für vier Kinder mit Fluchthintergrund und  ihre Eltern eine neue „Kita.Kontakt“-Gruppe starten.

Mit dem Wechsel des Kindergartenjahres und der Aufnahme der bisher betreuten Flüchtlingskindern in die Kindertageseinrichtungen sind die neuen Kita.Kontakt-Gruppen der Kita Fürberg mit vier Mädchen und fünf Jungen bereits angelaufen. Drei Kinder sind zwei Jahre alt, vier Kinder drei und weitere zwei Kinder fünf Jahre alt. Die Kinder, die sich ein Jahr vor der Einschulung befinden, wurden zum 1. Oktober regulär in die Kita Fürberg aufgenommen. Die zwei freiwerdenden Plätze in Kita.Kontakt werden zurzeit nachbelegt.

In der Kita Sedanstraße wurde die Betreuung der Flüchtlingskinder mit Ende des Kindergartenjahres zunächst eingestellt, zum 1. Oktober aber in zwei Kita.Kontakt-Gruppen wieder neu aufgenommen mit acht Kindern im Alter von 0 bis vier Jahren. „Zurzeit werden Kinder und Elternteile mit der Kindertageseinrichtung bekannt gemacht. Die Fachkraft führt langsam erste Rituale ein, es gibt ein Frühstücksangebot und viele Anlässe zur Bewegung im Mehrzweckraum der Einrichtung“, berichtete am Mittwoch im Jugendhilfeausschuss Peter Nowack vom Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen der Stadt Remscheid.
Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder. „Im Mittelpunkt aller neuen Gruppen steht zunächst einmal die Kontaktaufnahme mit den Familien sowie die Information über das Angebot. Den pädagogischen Fachkräften geht es zunächst einmal um die Rituale im Gruppenalltag, damit sich die Kinder und Eltern besser orientieren können.“ Sobald sie mit den Abläufen vertraut seien, würden sie auch der reguläre Angebot in der Kita näher kennenlernen. Das "Kita.Kontakt"-Angebot bedeutet pro Woche zwei bis drei zweistündigeTreffen in der Kita.


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