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Gemeinsames Orchester und Theater im Städtredreieck?

Es gibt Pläne für ein gemeinsames Orchester und Theater, berichtet die Bergische Morgenpost in ihrer heutigen Ausgabe. Das löste bei Remscheiders Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz am frühen Morgen einen wahren Telefon-Marathon aus. Weil viele Remscheider Musikfreunde bei ihm nachfragten. Zudem galt es, auf den Pressebericht über das in der Politik kursierende Diskussionspapier mit einer (beruhigenden) Stellungnahme zu reagieren; die musste mit Tim Kurzbach (Solingen) und Andreas Mucke (Wuppertal) abgestimmt werden.

Der Entwurf des internen Papiers, auf das sich die Zeitung stützt und das die bergischen Oberbürgermeister am Montag in Wuppertal weiter ausfeilen wollen, war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt (zu vermutet ist, dass der Informant hieraus politisches Kapital schlagen möchte). Die Kernaussage des Berichts bestätigte jedoch Mast-Weisz dem Waterbölles am Rande der heutigen Jubiläumsfeier der Remscheider FDP im Westdeutschen Tourneetheater: Der Vertrag zwischen Remscheid Und Solingen über die Orchestergesellschaft könnte zum 1. September 2029 gekündigt werden. Umgekehrt heißt das aber auch: Bis dahin gilt dieser Vertrag!

In der Überlegung ist zum 1. September 2029 eine neue Gesellschaft mit den drei Gesellschaftern Remscheid, Solingen und Wuppertal, Arbeitstitel „Bergische Bühnen- und Symphonieorchester GmbH“. Der Hinweis auf die „Bühnen“ kommt nicht von ungefähr: Remscheids Kulturdezernent Dr. Christian Henkelmann geht 2018 in Pension. Schon für Anfang 2018 denken die Stadtoberen in Remscheid und Solingen über einen abgestimmten Spielplan nach.

Der Waterbölles hat im Video dokumentiert, was Burkhard Mast-Weisz heute Morgen zur möglichen Orchesterfusion sagte.


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