Quantcast
Viewing all articles
Browse latest Browse all 7405

Warenständer vor dem Laden wie Bollwerke

7.

Tipps

  • Ausgewähltes Warensortiment ansprechend und nur direkt vor dem Geschäft präsentiert.
  • Qualität vor Quantität!
  • 1 m² Verkaufsfläche je Meter Ladenfront, max. 1,0 m tief (a) über höchstens 75% der Ladenfront) unter Einhaltung einer Gehwegbreite von min. 1,5 m.
  • Abstand zu Gebäudeaußenecken 0,5 m.
  • Witterungsschutz nur durch Vordächer oder Markisen. Ungünstig

Nicht zu empfehlen:

  • Verkauf von der Palette.
  • Zusätzliche Sonnenschirme.
  • Restwaren oder Sonderposten in großen Mengen, präsentationsunwürdige Waren.

Hinweis:

!!Nutzung des öffentlichen Straßenraums nur mit Sondererlaubnis.

"Die Präsentation ausgewählter Waren vor den Geschäften ist heute eine weit verbreitete Form der Werbung. Warenauslagen im öffentlichen Raum können die Erlebnisqualität der Innenstadt erhöhen oder auch das Gegenteil bewirken. Sie entscheiden darüber, ob die Einkaufsstraße als „hochwertig“ oder „billig“ empfunden wird.

Image may be NSFW.
Clik here to view.
Eine ganze Reihe von Warenauslagen, große Mengen von Sonderangebotsware, mobile Warenständer aus Kunststoff und Verkaufsdisplays der Hersteller beeinträchtigen das Erscheinungsbild ganzer Straßenabschnitte, auch entlang der Alleestraße. Immer wieder stören großflächige Warenauslagen den Weg und das Blickfeld. Erst recht, wenn sie in zwei Reihen hintereinander oder mit einer "Gasse" zum Durchlaufen angeordnet sind. Verkaufsfläche wird dauerhaft in den öffentlichen Raum ausgedehnt.

Ziel muss es sein, auch über die Art und Menge der Warenpräsentation vor den Geschäften die Alleestraße in allen Teilen wieder attraktiv zu gestalten. Das belebt nicht nur die Innenstadt, sondern auch das Geschäft der Einzelhändler. Es gelingt, wenn Waren auf einer begrenzten Fläche anspruchsvoll dargeboten werden, auf Präsentationsmöbeln, die zum Stil des Ladens passen.

(aus dem Entwurf des „GESTALTUNGSHANDBUCHS FÜR EINZELHANDEL UND GASTRONOMIE“, (c) stadtraum architektengruppe , Düsseldorf. Konzeption, Gestaltung und Bearbeitung Bernd Strey, Christopher Dierkes, Sylvia Winkel und Jens Hoppstädter. Die Erstellung des Gestaltungshandbuchs wurde wird mit Mitteln aus der Städtebauförderung des Landes NRW unterstützt.)


Viewing all articles
Browse latest Browse all 7405