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OB Mast-Weisz eröffnete neuen Hybrid-OP-Saal

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Pressemitteilung des Sana-Klinikums Remscheid

Rund ein Jahr ist es her, dass das Sana-Klinikum Remscheid den Grundstein für den Bau eines neuen Hybrid-Operationssaales für Behandlungen komplexer Gefäßeingriffe gelegt hat. Nun wurde die Anlage feierlich eröffnet. Die ca. 2,3 Millionen teuren Umbauten sollen sicherstellen, dass die steigende Nachfrage an Gefäßuntersuchungen im Sana-Klinikum Remscheid erfüllt werden kann. Für die Patientinnen und Patienten bedeutet das in Remscheid eine Versorgung auf universitärem Spitzenniveau.

Bei sommerlichen Temperaturen eröffnete Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz den neuen Hybrid-Operationssaal zusammen mit Dr. Holger Praßel, Geschäftsführer des Sana-Klinikums Remscheid, sowie Prof. Dr. med. Burkhard Sievers, Chefarzt der Kardiologie, Prof. Dr. med. Ulrich Sliwka, Chefarzt der Neurologie, Dr. med. Florian Lepique, Chefarzt der Gefäßchirurgie, Dr. med. Martin Oels, leitender Oberarzt der Kardiologie sowie Koordinator der Katheterlabore und des Hybrid-OPs, zusammen mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft.

Mit Inbetriebnahme des neuen Hybrid-OPs  reagiert das Klinikum auf die wachsende Nachfrage an Gefäßuntersuchung in der Bevölkerung und erweitert zeitgleich sein Leistungsspektrum: Sowohl Patienten mit Verengung der Bein- und Beckenschlagadern, als auch Patienten mit Erkrankungen der Herzkranzgefäße oder Herzklappenerkrankungen können mit der neuen Anlage behandelt werden. Zudem können künftig auch Gefäßverschlüsse in den Hirnschlagadern bei akuten Schlaganfallpatienten behandelt werden. Da der Neubau als interdisziplinärer angiologischer Messplatz konzipiert ist, ermöglicht er Gefäßchirurgen, Kardiologen, Neurologen und Neuroradiologen ein fachübergreifendes Arbeiten. „Die neue Hochleistungsanlage ist mit der neuesten Technik ausgestattet, so dass die Untersuchungszeiten und damit einhergehend die Strahlenbelastung für die Patienten zukünftig weiter verringert werden können – und das bei einer exzellenten Bildqualität in 2D und 3D. Weiterhin ist eine Integration der Ultraschallbildgebung in die Anlage möglich. Somit können minimal-invasive Eingriffe durchgeführt werden, bei denen früher eine offene Operation notwendig war. Das ist hier im Bergischen einzigartig“, erklärt Dr. Holger Praßel, Geschäftsführer des Sana-Klinikums Remscheid.

Neben insgesamt acht Operationssälen und zwei Katheterlaboren soll künftig nun der neue Hybrid-OP interdisziplinäres Zusammenarbeiten ermöglichen und vereinfachen. „Der Patient wird bei uns als Ganzes gesehen und dank der interdisziplinären Zusammenarbeit unterschiedlichster Fachbereiche umfassend diagnostiziert und behandelt“, erklärt Dr. med. Martin Oels, Koordinator der Katheterlabore sowie des Hybrid-OPs. Durch das Zusammenwirken der Spezialistinnen und Spezialisten unterschiedlichster Fächer sowie die Nutzung modernster Kathetertechnik unter Röntgen- und Ultraschallkontrolle würden medizinische Behandlungsprozesse optimiert, so Oels. „Wir haben die Möglichkeit, bei komplexen Eingriffen direkt operieren zu können, sollte es von Nöten sein. Zudem können auch Hochrisikopatienten mit minimal-invasiven Techniken behandelt werden“. Dr. Holger Praßel fügt ergänzend dazu:  „Der neue Hybrid-OP ist ein Alleinstellungsmerkmal  im Bergischen Land. Dank der Investitionen in den neuen Hybrid-Operationssaal können wir unsere Patienten auf höchstem medizinischem Niveau vergleichbar mit dem einer Universitätsklinik versorgen. Das bedeutet einen Fortschritt für die Patientenversorgung.“ (Barbara Skondras)


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