Die Verkehrssituation im Bereich der Sedanstraße um die Gemeinschaftsgrundschule (GGS Walther-Hartmann wird sich durch die neu zu errichtende Kindertagesstätte weiter verdichten. Alle möglichen Lösungsvarianten werden geprüft, um nach Errichtung und Inbetriebnahme der Kindertageseinrichtung den Verkehr für alle Beteiligten, nämlich Anwohner sowie Anlieger von Schule und Kindertagesstätte ermöglich zu können, teilt die Verwaltung den Mitgliedern der Bezirksvertretung Süd zur Sitzung am 29. August mit. Und: Der Klärungsprozess der Möglichkeiten einer zufriedenstellenden, verkehrstechnischen Anbindung der geplanten Kita Sedanstraße bis zur voraussichtlichen Inbetriebnahme in 2019 ist noch nicht abgeschlossen.
Bereits die aktuelle Verkehrssituation (Hol- und Bringverkehr zur Grundschule) sei wegen der geringen Straßenbreite und fehlender Wende- sowie Haltemöglichkeiten problematisch, so die Verwaltung. Aus diesem Grund ist es ... unumgänglich, die Sedanstraße so zu verbreitern, dass eine erforderliche Fahrbahnbreite für den Begegnungsverkehr Pkw Pkw verbleibt. Hierzu könnte der südliche Gehweg entfallen Fußgänger hätten auf dem nördlichen Gehweg ausreichende Möglichkeiten, die Sedanstraße sicher zu passieren. Ergänzend zu dieser Verbreiterung müssten im Bereich des Wendehammers bzw. auf dem Gelände der Grundschule unbedingt weitere Abstellmöglichkeiten für Pkw vorhanden sein.
Zwei Varianten für einen Ringverkehr, wie er in der Sitzung der BV im Februar diskutiert, hat die Abteilung Verkehrsplanung inzwischen untersucht. Fazit: Auf dem vorgesehenen Kita-Grundstück lassen sich Ringverkehr, Gebäude und Außenanlage nicht gemeinsam unterbringen. Zur besseren fußläufigen Erschließung sei deshalb ein befestigter Fußweg von der Wörthstraße zur Sedanstraße vorgesehen. Dieser Weg könnte als städtischer Privatweg ohne Änderung des Planungsrechts angelegt werden. Die Stadt wäre dann für die Unterhaltung, Verkehrssicherung und den Winterdienst zuständig und würde mit diesen Aufgaben die TBR beauftragen.