Pressemitteilung des Kreisverbandes DIE LINKE. Remscheid
DIE LINKE Remscheid hatte Freitag, 5. bis Sonntag, 7. Oktober, Gäste aus Pirna und Reutlingen. Zum umfangreichen Besuchsprogramm gehörten Werkzeugmuseum, Steffenshammer, Müngstener Brücke und die Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall (mit Führung). Der politische Gedankenaustausch kam dabei nicht zu kurz. So informierte Rüdiger Weckmann, Mitglied des Gemeinderates der Stadt Reutlingen, ausführlich über einen interfraktionellen Antrag, die Altstadt Reutlingens auf Sicht autofrei zu gestalten. Diese Initiative ging von den Linken aus und wird von der Mehrheit im Rat, von SPD, GRÜNE/ Unabhängige, den Freien Wählern, der WIR-Fraktion und der Linken Liste getragen. Lutz Richter (MdL Sachsen) aus Pirna berichtete über die politische Situation und das Erstarken rechtspopulistischer und offen neofaschistischer Kräfte im Freistaat Sachsen und besonders in der Remscheider Partnerstadt Pirna. Außerdem wurde nach intensivem Austausch über Bildungspolitik festgestellt, dass die Probleme bei Bildung und Schule in den drei Städten sehr ähnlich sind. Für das kommende Jahr wurde ein Treffen in Pirna verabredet. Auch wollen Remscheiders und Reutlinger Linke im Landtagswahlkampf 2019 in Sachsen aktiv Wahlkampfhilfe leisten. (Axel Behrend)