In der gestrigen Sitzung der Bezirksvertretung Alt-Remscheid beantragte die Ratsgruppe der W.i.R. (wie zuvor im Entwicklungsausschuss), die Verwaltung möge im Zuge der Landesförderungen für die Gestaltung von Heimat, Fördermittel beantragen für die Verbesserung und Änderungen der Werkzeugtrasse. Sie begründete das damit, dass die Bezirksvertretung Alt-Remscheid die Verwaltung im Februar beauftragt hatte, ein Konzept vorzulegen, wie der Eingangsbereich der Werkzeugtrasse in Hasten verbessert werden kann. In diesem Zusammenhang sollte der Zustand der gesamten Trasse und auch die anderen Eingangsbereiche Hauptbahnhof und Honsberg betrachtet werden: Ideen zur Verbesserung wurden bereits von uns im Sommer 2016 vorgelegt. Schließlich habe das Land NRW bis 2022 für diverse Gestaltungselemente der Heimat-Förderung 100 Millionen Euro Verfügung gestellt.
Bezirksbürgermeister Otto Mähler wies in der gestrigen Sitzung darauf hin, dass die Verwaltung das Thema wegen fehlender Personal-Kapazitäten auf 2019 verschoben habe. Daher solle nun auch der Antrag der W.i.R. bis zum nächsten Jahr vertagt werden. Dem, wurde zugestimmt. Allerdings empfahl Beatrice Schlieper, bis dahin sollten Verwaltung, Politik und Bürger gemeinsam an einem Konzept für die Eingangsbereiche der Trasse arbeiten. Denn: Keine Fördergelder ohne Konzept! Vielleicht könne sich die BV Alt-Remscheid an der Finanzierung auch selbst beteiligen. Im Rahmen ihrer geringen Mittel, hätte sie hinzufügen können.