Parkour (französische Aussprache: [paku]). Und auch der Sportbund Remscheid hat Interesse. Er war am Sonntagnachmittag durch Jana Grumpe, Chris Wezel und Tim Boretius vertreten, die drei Sportvereine durch Dominik Dörnemann, Lucas Wiehager und Sebastian Gies, als Michael Ketterer, Leiter der Abteilung Kinder- und Jugendförderung im städtischen Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen, Dirk Buchwald (Technische Betriebe Remscheid) und Christoph Krempel vom Remscheider Jugendrat als dem eigentlichen Ideengeber vor Ort erläuterten, welche Teile des rund 300 Quadratmeter großen Geländes genutzt werden können und welche nicht. Denn längs durch das Grundstück verläuft eine Ferngasleitung der Ruhrgas. Und das bedeutet: Vier Meter beiderseits der Rohrleitung müssen von schweren Betonteilen freigehalten werden.
Das aber dürfte problemlos möglich sein, ergab die
Ortsbesichtigung. Anschließend wurde in den Räumen des Sportbundes Remscheid
beratschlagt, aus welchen Einzelteilen (der zur Verfügung stehende Etat: 50.000
Euro) ist der neue Parkour bestehen und wo genau sie aufgestellt werden
sollen. Sebastian Gies vom Goldenberger TV legte einen elektronischen Entwurf
vor, der bei der Gruppe gut ankam. Hinzu kam die originelle Idee, evtl. einen
ausrangierten Bahnwaggon oder einen stilisierten Waggon aus Beton zu
integrieren.