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„700.000 Euro im Jahr würden die Schulsozialarbeit in RS sichern!“

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MdL Jens Nettekoven (CDU)Pressemitteilung des CDU-Landtagsabgeordneten Jens Nettekoven

Der CDU-Landtagsabgeordnete Jens-Peter Nettekoven begrüßt den Vorschlag der CDU Nordrhein-Westfalen zur Verwendung der Bafög-Mittel ausdrücklich. Da sich die Bundesregierung verpflichtet hat, ab 2015 die Finanzierung des BAföGs vollständig zu übernehmen, stehen Nordrhein-Westfalen zukünftig jährlich 279 Millionen Euro als neuer finanzieller Spielraum zur Verfügung. „Von diesen 279 Millionen Euro möchte die CDU NRW die Schulsozialarbeit mit 100 Millionen Euro jährlich stärken. – Ein Vorschlag, der unsere Schulsozialarbeit in Remscheid endlich (!) langfristig sichern würde“, freut sich Nettekoven.

Nordrhein-Westfalen standen in den Jahren 2011 und 2012 jährlich 98 Millionen Euro zur Verfügung, im Jahre 2013 102 Millionen, von denen Remscheid pro Jahr etwa 700.000 Euro erhalten hat. „Bei vergleichbarem Verteilungsschlüssel würden nach dem Vorschlag der CDU Nordrhein-Westfalen diese 700.000 Euro für Remscheid weiterhin zur Verfügung stehen. Damit könnten alle Beteiligten der Remscheider Schulsozialarbeit endlich aufatmen, denn das ist der Betrag, der zur Aufrechterhaltung unseres derzeitigen Angebots jährlich benötigt wird“, teilt Jens-Peter Nettekoven mit. „Dieses scheinbar endlose Zuständigkeits-Hickhack zwischen Bund und Land der letzten Monate über die Finanzierung der Schulsozialarbeit wäre damit Gott sei Dank beendet. – Und zwar so, wie wir uns das gewünscht haben: Mit einem Erfolg für die Menschen in Remscheid!“

Schulsozialarbeit hat sich bewährt: Sie entlastet Lehrerinnen und Lehrer, verbessert die Qualität des Unterrichts, bereichert das soziale Miteinander und hilft unseren Schülerinnen und Schülern in allen Lebenslagen. Wie wichtig die Schulsozialarbeit tatsächlich vor Ort ist, hat Jens-Peter Nettekoven am Montag in der Gelben Villa hautnah erlebt. Einen Tag schaute er den Schulsozialarbeitern über die Schulter. Nach der Einweisung durch Herrn Zöller und Frau Mucha (Projektleiterin Kompazz 2.0) ging es direkt los mit dem Berufsparcour. Schüler der 9. Klasse der Alexander-von-Humboldt-Realschule lernten im Stationslauf verschiedene Berufe im 15-Minuten-Takt kennen. Interessant, wenn Jungen als Friseure Haare flechten und Mädchen im Beruf des Gebäudereinigers mit dem Hochdruckreiniger arbeiten. Der Abschluss des Parcours war das gemeinsame Mittagessen, welches von den „Köchen“ (Schülern im Beruf des Kochs) zubereitet wurde. Gestärkt ging es dann in die Werkstadt in den Keller zum Bogenbaukurs, wo Schüler der Karl-Kind-Förderschule dort ihre Bogen weitergebaut haben. "Ich ziehe den Hut vor der wichtigen Arbeit unserer Schulsozialarbeiter und bin dankbar, dass ich einen Tag dabei sein durfte", sagt Jens-Peter Nettekoven. 


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