![Heidemarie Alexa Schmitz]()
Heidemarie Alexa Schmitz
Seit meiner Kindheit habe ich
immer wieder erlebt, dass Entscheidungen, die im Stadtrat getroffen werden,
direkten Einfluss auf mein Leben haben. So wurde beispielsweise aus dem
Kindererholungsheim Bernau, aus dem mich noch viele als Heidi Bell kennen, ein
Schullandheim und ich zog aus der Remscheider Außenstelle in die
Stockderstiftung um, da mein Vater die Heimleitungen wechselte. Heute ist die
alte Stockdervilla abgerissen. Mit zehn Jahren sammelte ich Unterschriften für
den Erhalt des Leibniz-Gymnasiums, um dann mit 15 Jahren in die CDU
einzutreten, die Partei, die meine Schule damals retten wollte.
Sozial- und Schulpolitik sind
noch heute die Schwerpunkte meiner politischen Arbeit, oder kombiniert wie beim
wichtigen Thema Inklusion, bei dem behinderte und nicht behinderte Kinder
gemeinsam in den Regelschulen lernen werden. Seit fast 15 Jahren liegt ein
weiterer Schwerpunkt in der Arbeit im Stadtbezirk. Elf Jahre war ich Sprecherin
der CDU-Fraktion, die letzten viereinhalb Jahre stellvertretende
Bezirksbürgermeisterin in Alt-Remscheid. Die Arbeit ganz nah an den Bürgern ist
mir wichtig. Wir haben viele Themen wie den Stadtumbau West angepackt und
begleitet.
Politik und Ehrenamt sind mit
meinem Alltag verwoben und meine sonstigen Hobbies fließen gerade in meine
ehrenamtlichen Tätigkeiten ein. So engagiere ich mich unter anderem in
verschiedenen Sportvereinen, bringe meine Kreativität ein bei Theaterprojekten
oder Bastelaktionen mit Kindern und verwalte als Bankkauffrau seit acht Jahren
die Kasse des Schulvereins der OGS Kremenholl. Ehrenamt wird immer wichtiger,
und ich werde mich weiterhin aktiv dafür einsetzen, dass die Arbeit der vielen
Ehrenamtler, auf die ich in dieser Stadt besonders stolz bin, auch entsprechend
gewürdigt und unterstützt wird.
Als Controller weiß ich aber
auch, dass Engagement und Herzblut für eine vernünftige Entscheidungsfindung
nicht ausreichen. Ohne Sachverstand und gründliche Abwägung können keine
politischen Entscheidungen zum Wohle Remscheids getroffen werden.
Vita:
Alexa Schmitz ist 39 Jahre alt und hat einen 14jährigen Sohn. Sie arbeitet als
Controllerin bei der Stadt-Sparkasse Solingen. Sie ist in verschiedenen Sport-
sowie Nachbarschaftsvereinen aktiv und engagiert sich in Remscheider
Kindergarten, Grundschule und Gymnasium. Ein großer ehrenamtlicher Schwerpunkt
ist die Behindertenarbeit in Remscheid, hier besonders im Bereich Schule und
Sport. Seit 1990 ist sie in der CDU aktiv und ist dort u.a. zurzeit
stellvertretende Parteivorsitzende sowie Vorsitzende der Frauen Union.
Sie ist stellvertretende Bezirksbürgermeisterin in Alt-Remscheid und vertritt
die CDU im Behindertenbeirat sowie im Schul- und Sportausschuss.
SPD: Gabriele Leitzbach
Am 26. 9.1963 wurde ich als leidenschaftliches
Remscheider We´it (RS-Platt: Mädchen) geboren. Ich bin in unserer Stadt
aufgewachsen und dabei vielen netten und interessanten Menschen begegnet. Ich
bin verheiratet und habe zwei wunderbare Kinder. Stolz und glücklich bin ich
darüber, dass jetzt auch unser Enkelkind in unserer Stadt aufwächst. Im
Stadtteil Kremenholl bin ich seit ca. 20 Jahren, u. a. als Gründungsmitglied,
stellv. Vorsitzende und seit fast 10 Jahren in der Funktion als Vorsitzende des
Initiativkreis Kremenholl e. V. ehrenamtlich tätig. In Dortmund habe ich
Sozialpädagogik studiert und habe nach meinem Abschluss als Dipl.
Sozialpädagogin in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern (Kinder-, Jugend-,
Senioren- und Familienbereich) gearbeitet.
Mir ist wichtig, dass noch
viele Generationen zufrieden in Remscheid aufwachsen können! Ich bin stolz auf
Remscheid, weil ich überzeugt bin, dass Remscheid trotz schwindender Einwohnerzahl
Zukunft hat! In diesem Zusammenhang ist es wichtig, für eine intakte soziale
Infrastruktur zu sorgen. Es muss sich künftig nicht nur lohnen in Remscheid zu
bleiben, sondern auch nach Remscheid zu ziehen. RemscheiderInnen haben schon
immer für ihre Stadt gekämpft und darauf dürfen wir alle zu Recht stolz sein! Ich
möchte mich dafür einsetzen, dass Remscheid für alle Generationen lebens- und
liebenswert ist und bleibt!
Jedes Kind hat ein Anrecht
darauf, eine adäquate Schulausbildung zu erhalten und sich für Studium oder
Lehrberuf zu qualifizieren. Familien müssen gestärkt werden! Dafür benötigen
wir verlässliche, individuelle und qualitativ hochwertige Betreuungsstrukturen.
Klar, Remscheid wird älter! Na und? Schließlich haben die älteren BürgerInnen
dafür gesorgt, dass es der jungen Generation möglich ist, in einer attraktiven
Stadt zu leben! Auch sie gilt es tatkräftig zu unterstützen und somit die
vielfältigen Betreuungs und Lebensformen (z.B. Wohngemeinschaften)
voranzutreiben. Für mich bleibt es dabei: Es lohnt sich in Remscheid zu leben
und wir haben gemeinsam noch viel zu tun!
GRÜNE: Lars Jochimsen
Ich bin 37 Jahre alt und stolzer Vater einer
kleinen Tochter. Von Beruf bin ich Chemielaborant und als solcher tätig beim
Wupperverband. Ich bin gebürtiger Kremenholler und seit Kindertagen fest
verwurzelt in meinem Stadtteil. Seit 1995 bin ich Mitglied bei Bündnis 90/ Die
Grünen. Nach vielen Jahren als passives Mitglied engagiere ich mich seit 2009
als Sachkundiger Bürger im Umweltausschuss und seit 2010 als Schatzmeister im
Kreisvorstand meinerPartei. Mein größtes Hobby ist der Betrieb einer
kleinen Tontechnik- Firma gemeinsam mit meinem Bruder und Freunden.
Meine politischen Ziele für Kremenholl und
Remscheid: Mein Schwerpunkt liegt auf der energetischen Erneuerung des
Wohnungsbestandes am Kremenholl, aber auch in anderen Quartieren. So erwarte
ich von der städtischen Tochter Gewag, dass sie das Engagement, das sie
in der Innenstadt, am Honsberg oder Hasenberg zeigt, auch in den Kremenholl
trägt. Aber auch Privateigentümer müssen wir noch stärker darin unterstützen
ihr Eigentum fit zu machen für moderne Anforderungen wie Energieeffizienz und
Barrierefreiheit. Gemeinsam mit dem IK Kremenholl, den städtischen Stellen
(Kita, Schulen) und unseren sozialen Trägern möchte ich auch am Kremenholl
Konzepte für ein lebendiges Stadtteil- und Quartierszentrum entwickeln und
umsetzen. Ein wichtiges Anliegen ist mir auch die Brache auf dem Gelände des
Alexanderwerks. Um hier neue Nutzungen zu ermöglichen, müssen wir finanzierbare
Möglichkeiten für eine leistungsfähigere verkehrliche Anbindung finden. Darüber
hinaus werde ich mich weiterhin für einen Umbau der Freiheitsstraße, für die
Schaffung qualitativer und wohnortnaher Betreuungsangebote für unsere Kinder
und gegen Flächenfraß und Naturverbrauch einsetzen.
FDP: Peter Volker Recknagel
![Peter Volker Recknagel]()
Mein Name ist Peter
Recknagel, ich bin 44 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Kinder. Ich
wurde in Solingen geboren, wuchs in Hückeswagen auf und studierte in Clausthal
(Dipl.-Ingenieur) und Göttingen (Dipl.-Kaufmann). Als Unternehmer
führe ich mit meinem Bruder zwei mittelständische Produktionsbetriebe. Wir
stellen Werkzeugbau- und Maschinenbauteile in Hückeswagen und im Kreis
Schmalkalden, Thüringen, her. Meine Hobbies sind der Steffenshammer,
historische Fahrzeuge und Flugzeuge und Rad fahren.
Seit 2002 bin ich Mitglied der
FDP Remscheid, kandidierte 2005 für den Landtag. Ich arbeite in der
FDP-Ratsfraktion, zuletzt als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bauen und
Denkmalpflege, und im Vorstand der FDP Remscheid, davon zwischen 2006 und 2014
als stellvertretender Vorsitzender, mit.
Kremenholl und Stachelhausen
stehen vor besonderen Herausforderungen und dürfen trotz sinnvoller
Veränderungen auf der Alleestraße und in Lennep nicht aus den Augen verloren
werden. Obwohl nicht weit vom Zentrum entfernt, sind zudem Erhalt und
Erneuerung der Nahversorgung wichtig. Die sehr gut angenommene Balkantrasse
muss noch sinnvoll für Radfahrer an die Innenstadt angebunden werden.
Als Hückeswagener Unternehmer erlebe
ich eine unbürokratische Offenheit der Stadtverwaltung, die das Gefühl gibt,
willkommen zu sein. Ich möchte, dass Firmen in Remscheid ernst genommen werden
und Unterstützung finden.
W.i.R: Manuela Watermann
Mein Name ist Manuela
Watermann. Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich bin als
Büroangestellte beschäftigt. Für die Wählergemeinschaft in Remscheid bin ich als
sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Kultur und Weiterbildung gemeldet. Zu
meinen Hobbys und Interessen zählen Lesen, kreatives Gestalten, Sport und Musik.
An der Kommunalpolitik reizt mich, dass ich im Gegensatz zu Landes- oder
Bundespolitik kommunal auf die Angelegenheiten und Abläufe, die unsere Stadt
betreffen, direkt Einfluss nehmen kann. Ergebnisse sind in überschaubarer Zeit
zu erwarten. Mich reizt der direkte Bezug zu meiner Lebenswirklichkeit. Aus
diesem Grund bin ich 2004 der Wählergemeinschaft beigetreten. Ich möchte keine
Gruppeninteressen vertreten, sondern Politik für das Gemeinwohl gestalten. Da,
wo konkretes Handeln zum Wohl der Stadtund seiner BürgerInnen z. B. für Kinder oder Behinderte nötig wird,
möchte ich helfen. Ich bin nur meinem Gewissen gegenüber verpflichtet und suche
mir danach meine Betätigungsfelder.
Meine politischen Ziele sind der
Einsatz für ein behindertengerechtes Remscheid, ein schuldenfreier Remscheider
Haushalt und die Steigerung der Attraktivität der Stadt Remscheid, z.B. durch
den Erhalt von Spielplätzen.
Linke: Gottfried Hubert Meyer
![Gottfried Hubert Meyer]()
1949
wurde ich in Hamm/Westfalen geboren. Nach dem Abitur 1969 leistete ich Wehr-
und Wehrersatzdienst. Danach folgte ein Studium des Industrie Design, das ich
1976 mit dem Diplom abschloss. 1984 wurde ich Angestellter in einem sehr
bekannten Remscheider Unternehmen der Metallindustrie. In Remscheid habe ich
meine Familie gegründet .Ich habe eine Tochter die sich zurzeit in einer
handwerklichen Ausbildung befindet. Die im Arbeitsalltag gemachten Erfahrungen,
die Auseinandersetzungen mit Fragen der sozialen Gerechtigkeit, der Toleranz
und des Friedens forderten und formten mich. Gewerkschaftliches und kirchliches Engagement mit dem Ziel, eine
humanere Welt zu schaffen, sind logische Konsequenz. 1994 wählten mich meine
Kolleginnen und Kollegen in den Betriebsrat. Seit Gründung des Europäischen
Betriebsrates der Unternehmensgruppe wurde ich zum Vorsitzenden dieses Gremiums
gewählt; eine Aufgabe die ich seither mit Begeisterung wahrnehme.
In der Kommunalpolitik möchte ich mit dafür sorgen, dass mein
Wahlbezirk noch lebens- und liebenswerter für die dort wohnenden Menschen wird.
Die Interessen der Wirtschaft müssen sich den Interessen der hier lebenden
Menschen unterordnen, nicht umgekehrt, das ist mein Credo. Remscheid braucht meines
Erachtens keine Prestigeprojekte wie z.B. das DOC (mit vagen Versprechen des
Investors und der knallharten Forderung nach langfristigen Verbindlichkeiten
der klammen Stadt) sondern mehr Hinwendung zu den Bürgerinnen und Bürgern und
die liebevolle Fürsorge im Kleinen vor Ort. Soweit mir Freizeit bleibt,
beschäftige ich mich gern am Computer; zudem liebe ich es, zu lesen und
bildnerisch gestaltend tätig zu sein.