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Die Kandidaten der Ratsfraktionen im Wahlbezirk 16 Rosenhügel / Ehringhausen

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CDU: Mathias Heidtmann

Schon früh habe ich erkannt, dass es sich lohnt, sich für Mitmenschen einzusetzen. Somit habe ich mich bereits in der Schule als Schülersprecher engagiert. Anschließend kandidierte ich für den zweiten Remscheider Jugendrat und konnte hier als Vorsitzender unsere Stadt mitgestalten. Danach stand für mich fest: Politik macht Freunde und soll auch in Zukunft ein wichtiger Teil in meinem Leben bleiben. Leider engagieren sich zurzeit (noch) zu wenige junge Menschen in der Remscheider Kommunalpolitik. Doch wir Jüngeren haben es selbst in der Hand, müssen unsere Stadt so gestalten, wie wir in den nächsten Jahren hier leben möchten. Daher habe ich mich dazu entschlossen, für die CDU für den Rat der Stadt Remscheid zu kandidieren.

Vita: Mathias Heidtmann ist 24 Jahre alt. Er studiert Germanistik und Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal. Über die politische Arbeit hinaus engagiert er sich in der Lerose-Stiftung Remscheid und in der Städtepartnerschaft Remscheid-Quimper e.V. Seit 2008 ist er in der CDU aktiv und dort unter anderem zurzeit stellvertretender Parteivorsitzender, Kreisvorsitzender der Jungen Union Remscheid und stellvertretender Vorsitzender der CDU Remscheid Süd. Zudem vertritt er die CDU als Sachkundiger Bürger im Jugendhilfeausschuss und im Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung.

SPD: Maria-Ilona Kunze-Sill

Ich heiße Ilona Kunze Sill, bin 54 Jahre alt und derzeit SPD-Fraktionsgeschäftsführerin. Ich habe eine erwachsene Tochter. In meiner Freizeit lese ich gern und treibe Sport. Von 2004 bis 2009 war ich sachkundige Bürgerin im Sportausschuss und bin seit 2009 Ratsmitglied (Ausschuss Schule und Sport, Hauptausschuss und Wahlprüfungsausschuss). Seit 2009 bin ich ebenfalls im Aufsichtsrat des H2o, der Stadtwerke und der Stadtsparkasse.

Im Vordergrund meiner politischen Arbeit steht die weitere Entschuldung unserer Stadt als Grundlage für ein zukunftsweisende Wirtschaft-, Gewerbe- und Tourismusförderung. Im Südbezirk gehören für mich zu einer erfolgreichen Stadtentwicklung ein lebenswertes Wohnumfeld, eine chancen- und kindgerechte Schullandschaft sowie ein bürgernahes Kultur- und Freizeitangebot.

GRÜNE: Muharrem Ygit

Mein Name ist Muharrem Yigit, ich bin 22 Jahre alt und wurde in Yozgat in der Türkei geboren. In Deutschland bzw. Remscheid lebe ich seit 1999. Ich bin ledig und befinde mich zurzeit in der Ausbildung zum Industriekaufmann in einer Remscheider Maschinenbaufirma. Mitglied bei Bündnis 90/ Die Grünen bin ich erst seit dem vergangenen Jahr, nachdem ich mich bereits seit der Schulzeit in der Grünen Jugend engagiert habe.

Meine politischen Ziele: Stärkung des Stadtteilbüros Rosenhügel durch soziale Beratungs- und Unterstützungsangebote vor Ort; Kampf für das kommunale Wahlrecht für alle - auch ohne EU- Pass; interkulturelle Kompetenzen der öffentlichen Verwaltung verbessern; Modernisierung unserer Sportanlagen, ein Bolzplatz für den Südbezirk; energieeffiziente und barrierefreie Modernisierung von Wohnraum fördern; Bürgerbeteiligung und Mitbestimmung stärken.

FDP: Wolf Stefan Lüttinger

Mein Name ist Wolf Lüttinger, ich wurde vor 55 Jahren in Remscheid geboren und bin Vater eines Sohnes. Von Beruf bin ich Architekt. Der FDP gehöre ich seit 1983 an. Mitglied des Rates bin ich seit 1996. Seit dem Jahr 2001 bin ich Vorsitzender der FDP-Fraktion. Außerdem bin ich Mitglied des FDP-Kreisvorstandes und weiterer Ausschüsse und Gremien.

Remscheid hat im zweiten Jahr in Folge einen genehmigten Haushalt und ist daher wieder in der Lage zu investieren. Ich will die Haushaltssanierung, die wir in der laufenden Wahlperiode erfolgreich angestoßen haben, fortführen, damit die Stadt den Weg des geplanten Schuldenabbaus nicht verlässt. Das DOC ist eine wohl einmalige Chance für Remscheid und für Lennep. Ich werde mich dafür einsetzen, dass alle bau- und planungsrechtlichen Hürden genommen werden, damit das DOC verwirklicht werden kann. Gleichzeitig müssen wir die Alleestraße als zentralen Ort stärken, indem wir den Einzelhandel durch Verbesserungen des Umfelds unterstützen und Ideen entwickeln, wie Immobilien mit Leerständen künftig genutzt werden können. In die Überlegungen zu der künftigen städtebaulichen Gestaltung sollte auch der Friedrich-Ebert-Platz einbezogen werden

W.i.R.: Peter Albert Strasmann

Mein Name ist Peter Strasmann. Ich bin 52 Jahre alt und lebe in einer Lebensgemeinschaft. Während meiner Berufstätigkeit und Ausbildung zum Maschinenbautechniker hat es mich an die unterschiedlichsten Orte in Deutschland verschlagen, aber es hat mich immer wieder zurück nach Remscheid gezogen. In meiner Freizeit genieße ich es Motorrad zu fahren oder im Garten zu arbeiten. Berufsbedingt habe ich großes Interesse an allen technischen Herausforderungen. Seit 2013 bin ich Mitglied der Wählergemeinschaft. Politisch war ich bereits vorher tätig und als sachkundiger Bürger im Bauausschuss. Die Missstände im Sana-Klinikum haben mich in der Vergangenheit sehr geärgert. Hier würde ich gerne in der Zukunft eine meiner Aufgaben sehen. Ein weiteres Ziel ist die Umsetzung des Designer Outlet Centers in Lennep.

Linke: Klaus Gerd Küster

Ich wurde 1941 in Lennep geboren und wuchs dort auf, bin verheiratet und habe drei Söhne. Beruflich bin ich als Grafikdesigner und Bildender Künstler tätig. Im Jahre 2007 wurde ich Gründungsmitglied der Partei DIE LINKE. Seit der letzten Kommunalwahl bin ich Mitglied des Seniorenbeirates und war bis März 2011 Mitglied der Bezirksvertretung Süd. Seit dem 1.4.2011 gehöre ich als Nachfolger von Wolfgang Bluhm, der aus beruflichen Gründen Remscheid verließ, dem Rat der Stadt und damit dem Bauausschuss an.

Den Themenfeldern Bildung, Kultur und Stadtentwicklung gilt mein besonderes Interesse. Deshalb möchte ich im neuen Rat im Sinne einer "Kultur für Alle in einer lebenswerteren Stadt" zu einer besseren Kultur- und Stadtentwicklungspolitik beitragen. Hierzu gehört auch meine Ablehnung des DOC-Projektes in Lennep, denn es wird außer denen, die dort Gewinne machen möchten, niemandem nützen, sondern durch eine erheblich Verkehrsbelastung und eine nicht mehr zu vertretende Luft-Schadstoffemission der Gesundheit vieler Menschen schaden. Eine wirtschaftliche und kulturelle Wiederbelebung von Lennep gibt es nur mit und damit für die Menschen, die dort leben. Dies gilt ebenso für die Alleestraße.



Wertstoffe sammeln ist gut für die Gebühren

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Alte Kleidung, Papier, Kartons, Elektrogeräte und Metalle sind wertvolle Rohstoffe, die von den Technischen Betrieben Remscheid (TBR) für eine weitere Verwertung gesammelt werden. Die Verkaufserlöse fließen in den „Abfall-Gebührentopf“ und kommen so allen Remscheiderinnen und Remscheidern zugute. Wenn Sie also Ihre Wertstoffe den TBR geben, helfen Sie mit, Ihre Abfallgebühren stabil zu halten. Für Altkleider und Altschuhe nutzen Sie bitte die grün-blauen Straßenbehälter mit dem orangefarbenen TBR-Aufkleber. Papier, Pappen und Kartons können sowohl über die öffentlichen Papiercontainer im Stadtgebiet, die kostenlose Blaue Tonne als auch in den Großraum-Container auf dem Wertstoffhof entsorgt werden. Größere Elektro- und Elektronikgeräte kann man zur kostenlosen Sperrmüllabfuhr (per Karte und online: www.tbr-info.de) anmelden oder auf dem Wertstoffhof in der Solinger Straße 14 unentgeltlich abgeben. Für Kleingeräte stehen neun Elektrocontainer im Stadtgebiet bereit. Sie können auch bei der mobilen Gartenabfallsammlung abgegeben werden. Auf dem Wertstoffhof wird nicht nur Elektroschrott, sondern auch Metallschrott kostenlos angenommen. Weitere Informationen zum Thema bei den TBR unter Tel. RS 163974, 162008 oder 162370 sowie online unter www.tbr-info.de(Bereich „Abfall“).

Lösungsansätze für eine faire Zukunft sind gefordert

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Pressemitteilung de Stadt Remscheid

Die bundesweite Bildungskampagne „Fair Future II – Der Ökologische Fußabdruck“ ist am 12. und 20.März sowie am 23.Mai zu Gast in Remscheid. Rund 2.000 Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen Remscheids werden dann - unterstützt durch die Stadt Remscheid und Vaillant Deutschland - an Projekttagen teilnehmen, für die Oberbürgermeisterin Wilding die Schirmherrschaft übernommen hat. Die Multivision „Fair Future II “, eine multimediale Präsentation, erläutert das Konzept des Ökologischen Fußabdrucks und verdeutlicht die Auswirkungen der Globalisierung, des Ressourcenverbrauchs und des Klimawandels weltweit. Die Multivision zeigt aber nicht nur Probleme, sondern auch Lösungen auf. Zusammen mit den Moderatoren und Experten diskutieren die Jugendlichen darüber, wie sie ihren Alltag nachhaltig und fair gestalten können. Die Multimediapräsentation wurde in Kooperation mit Oxfam Deutschland und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie entwickelt.


"Lösungsansätze für eine faire Zukunft sind gefordert" vollständig lesen

Die Kandidaten der Ratsfraktionen im Wahlbezirk 17 Lennep-Zentrum

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CDU: Markus Kötter

Mein Name ist Markus Kötter. Ich wurde vor 35 Jahren in Remscheid geboren und bin Gärtnermeister. Ich lebe in fester Partnerschaft und habe einen 18 Monate alten Sohn. Unser Lebensmittelpunkt ist Lennep. Ich bin stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU, in zweiter Wahlperiode im Rat der Stadt und übe das Amt des sportpolitischen Sprechers aus.

Meine politischen Ziele: In der nächsten Wahlperiode würde ich gerne die gute und vorausschauende Sportpolitik der CDU fortsetzen. Dazu brauchen wir auch wieder eine Rückkehr zu einem eigenständigen Fachausschuss für Sport. Außerdem ist mir wichtig, dass Remscheid sauber, grün und gepflegt gehalten wird. Wenn es in der Kommunalpolitik um „grüne Themen“ geht, bringe ich auch mein berufliches Fachwissen ein. Als Lenneper kämpfe ich politisch dafür, dass das Großprojekt DOC konstruktiv und kritisch begleitet wird.In der nächsten Wahlperiode möchte ich zudem meinen Beitrag dafür leisten, dass unser Remscheider Haushalt konsolidiert wird. 

SPD: Ursula Czylwik

Ich heiße Ursula Czylwik, bin 56 Jahre alt und Mutter, geschieden und Mutter von drei Kindern. Von Beruf bin ich Ökonomin.Von 1999 bis 2004 war ich Mitglied in der Bezirksvertretung Lennep und dort Sprecherin der SPD-Fraktion. Außerdem war ich sachkundige Bürgerin im Sportausschuss. In 2002 wurde ich zur Vorsitzenden der SPD Lennep gewählt. Außerdem bin ich seit 2004 Mitglied des Rates der Stadt Remscheid - zurzeit stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion. Darüber hinaus bin ich Mitglied in folgenden Vereinen, Verbänden und Organisationen: LSV, Verkehrs- und Förderverein Lennep, AWO, Klosterkirche, Gesundheit und Wohnen; Betriebsausschuss der Alten- und Pflegeheime der Stadt.

Ich möchte für Remscheid und meinen Wahlkreis erreichen: Das DOC und die damit verbundene Steigerung der Attraktivität Lenneps und seiner Altstadt; den weiteren Ausbau des Deutschen Röntgen-Museums als Publikumsmagnet für Lennep; die Entwicklung eines Tourismuskonzeptes für Lennep; die Umgestaltung der Kölner Straße zu einem attraktiven Tor zur Lenneper Altstadt.

GRÜNE: Frank vom Scheidt

Mein Name ist Frank vom Scheidt, ich bin 51 Jahre alt und gebürtiger Remscheider (genauer: Lenneper). Von Beruf bin ich Dipl.- Volkswirt und nach vielen Jahren als Personalamtsleiter der Stadt Remscheid heute als Landesrat für den Bereich Personalmanagement beim Landschaftsverband Rheinland tätig. Mitglied der Grünen bin ich seit den 1980-er Jahren, seit mehr als Jahren Vorstandssprecher unseres Remscheider Kreisverbandes.

Mein politischer Schwerpunkt liegt auf der Finanzpolitik. Remscheid hat mit Unterstützung des Landes und durch die gute Arbeit der Gestaltungsmehrheit aus Grünen, SPD und FDP in den vergangenen Jahren die Trendwende in den städtischen Finanzen geschafft. Ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, diesen Weg erfolgreich zu Ende zu gehen und ab 2016 nach über 20 Jahren wieder einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Ich bin darüber hinaus davon überzeugt, dass die Ansiedlung eines DOC für Lennep und damit für ganz Remscheid große Chancen bietet. Ich sehe aber auch die großen Probleme, die hier noch nicht gelöst sind: Verkehrsführung, Schutz vor Lärm, Abgasen und Feinstaub, die Gestaltung der Parkplätze und des Centers insgesamt, die Begrenzung der Sortimente und die Frage, wie möglichst viele Besucher aus dem DOC in die Altstadt, ins H2O, unsere Museen, Restaurants und Lokale gelockt werden können. Für uns Grüne und für mich persönlich gilt hier in allen Belangen das Motto „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“. Wir werden wie in der Vergangenheit dafür sorgen, dass die Bürger weit über das gesetzlich vorgegebene Maß hinaus an allen Planungsprozessen beteiligt werden. Ich werde mich darüber hinaus dafür einsetzen, dass die Remscheiderinnen und Remscheider nach Vorliegen der abschließenden Planungen ihr Votum in einer neuen Bürgerbefragung abgeben können.

FDP: Dr. Uwe Joachim Kirchhoff

Mein Name ist Dr. Uwe Kirchhoff, ich bin 41 Jahre alt, verheiratet und meine Frau und ich haben zwei Kinder. Ich arbeite als Rechtsanwalt / Justitiar. Geboren wurde ich in Bergneustadt; meine Eltern, mein Bruder und ich zogen 1975 nach Remscheid-Lennep, wo ich seither - unterbrochen durch Studienaufenthalte - lebe. In der FDP arbeite ich seit 1993 mit. Von 2004 bis 2009 war ich Mitglied des Rates und des Ausschusses für Schule und Bildung und der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Wohnen.

In der nächsten Wahlperiode möchte ich mich für einen ausgeglichenen Haushalt, die Entwicklung der Lenneper Altstadt und den Bau des DOC sowie für die Stärkung der Schulen, insbesondere für den Ausbau von freiwilligen Ganztagsangeboten, einsetzen.

W.i.R.: Thomas Brützel

Mein Name ist Thomas Brützel. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und habe fünf Kinder. Von Beruf bin ich Diplom-Ökonom. Neben meinen politischen Aktivitäten, zuletzt war ich seit 2009 für die Wählergemeinschaft in Remscheid als sachkundiger Bürger Wahlprüfungsausschuss aktiv, bin ich noch als 1. Vorsitzender der Wählergemeinschaft in Remscheid e.V. tätig, Mitglied der Gemeindeleitung (Ältester) der Freien evangelischen Gemeinde Remscheid-Lennep und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Jugendfußball SSV Bergisch Born. Außerdem bin ich Mitglied in der ÖPD. Zu meinen Hobbys und Interessen zählen: Gemeinde, Musik, Politik, Lesen, Schach.

An der Kommunalpolitik reizt mich, die Möglichkeit meinen Kindern eine lebenswerte Stadt zu hinterlassen Aus diesem Grund bin ich 2004 der Wählergemeinschaft beigetreten. Ich möchte keine Gruppeninteressen vertreten, sondern Politik für das Gemeinwohl gestalten. Mein konkretes politisches Ziel ist der Einsatz für eine zukunftssichere Kulturinfrastruktur, die insbesondere kulturelle Bildung für alle Interessierten in Remscheid ermöglicht.

Linke: Carsten Schenk

Ich bin 46 Jahre alt, ledig, Sozialwissenschaftler mit den Schwerpunkten Politikwissenschaft und Psychologie und arbeite gegenwärtig im Psychosozialen Dienst einer psychiatrischen Langzeiteinrichtung. Zu meinen bevorzugten Freizeitaktivitäten zählen, sofern Berufstätigkeit und auch politische Betätigung mir noch Phasen freier Zeit übriglassen, Schwimmen, Fußball, Kultur (Theater, Kabarett, Lesungen u.a.) sowie das Lesen.

Mit Beginn des „Wonnemonats Mai“ bin ich, wenngleich mit (bewusst gewählten) Unterbrechungen in der Zeit meines Studiums, seit genau 30 Jahren politisch aktiv. Politisiert wurde ich damals insbesondere durch die gewerkschaftlichen Aktivitäten in der Bundesrepublik zur breiten Einführung einer 35-Stunden-Arbeitswoche. Über viele Jahre bin ich dann seit 1984 im gewerkschaftlichen Rahmen, bei verschiedenen politischen Organisationen sowie bei lokalen/regionalen Initiativen tätig gewesen, bis ich schließlich, letztlich mitgerissen von der anschwellenden gesellschaftlichen Opposition gegen die „Hartz-Politik“ der ersten „rosa-olivgrünen“ Koalition unter Schröder/Fischer, seit 2010 mein Engagement auf die Partei DIE LINKE fokussiert habe.

Mir geht es wesentlich darum, von der kommunalen Ebene, von unserer vielfältigen Stadt Remscheid aus, einerseits demokratisch-soziale Politikkonzepte zu entwickeln und praktisch (gerade auch von „unten“, durch bewusstes Eingreifen zahlreicher Menschen) einzufordern, andererseits zu demonstrieren und sicherzustellen, dass unternehmerischer Macht und, damit verbunden, dem Streben nach Gewinnmaximierung zulasten der großen Bevölkerungsmehrheit, erfolgreich entgegengetreten werden kann (DOC-Projekt in Lennep; Privatisierungspolitik und deren Folgen, z.B. auf dem Feld der gesundheitlichen Versorgung bzw. Strukturen).

Aktionen gegen und Aufklärung über Rechtsextremismus

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Gleich zweimal „Remscheid Tolerant“: Das Aktionsbündnis „Remscheid tolerant“, das die AWO Remscheid, die Caritas Remscheid, die Ökumenische Initiative Lüttringhausen e.V. vor zwei Jahren spontan gebildet hatten, um der rechtsextremen Partei „Pro NRW“ und ihren Ausländerfeindlichen Parolen etwas entgegenzustellen, bleibt weiter bestehen. Dem Aktionsbündnis sind mittlerweile mehr als 150 Vereine, Organisationen, Kirchen, Gewerkschaften, 25 Firmen und 220 Einzelpersonen dem Bündnis beigetreten. Und der Förderverein „Remscheid Tolerant“, der im vergangenen Jahr gegründet wurde und inzwischen als gemeinnützig anerkannt ist? Der wird künftig für die nötigen Finanzen sorgen, um bei „Demonstrationen gegen Rechts“ und Aktionen für ein friedliches und verständiges Zusammenleben in Remscheid die nötige Tontechnik, Fahnen oder gegebenenfalls – ganz profan –auch transportable Toilettenanlagen bezahlen zu können.

Aber damit nicht genug: Der Verein unter dem Vorsitz von Martin Sternkopfwill künftig auch Aufklärungsarbeit leisten und Schulen und anderen Institutionen und Verbänden in Remscheid Schulungsmodule zum Thema Rechtsextremismus anbieten. Hierfür haben sich Angelika Baretetzko (Migrationsbüro der Stadt) und Dara Franjic-Homberg (Caritas) inzwischen schulen lassen. Die Bezirksregierung in Düsseldorf unterstützt derartige Angebote auch finanziell – wenn ein Verein für eine ordentliche Kassenführung sorgt.

Die sei sichergestellt, betonten gestern auf einer Pressekonferenz im Rathaus Martin Sternkopf, sein Stellvertreter Johannes Haun, Kassierer Hans Lothar Schiffer und der stellv. Schriftführer Werner Fußwinkel. Die von den Sozialverbänden eingesammelten Spendengelder seien inzwischen alle auf dem Vereinskonto (Nr. 0012104758 bei der Stadtsparkasse Remscheid, BLZ 34050000) eingegangen. Und in der öffentlichen Mitgliederversammlung, die für den 16. Juni, 17 Uhr geplant sei (voraussichtlich im Rathaus) werde über die Verwendung und den Bestand aller Spendengelder Rechenschaft abgelegt. Dann werde auch der Bericht der beiden Rechnungsprüfer vorliegen (Sven Wolf, SPD, und Fritz Beinersdorf von den Linken).

Weitere Spenden nimmt der Verein gerne an, um „Remscheid Tolerant“-Logos an den Eingängen Remscheider Schulen, einen Flyer, Werbung in lokalen Medien und Ausstellungen finanzieren zu können. Beschlossen hat der Vorstand ferner einen Antrag an die Bertelsmann-Stiftung auf Zuschüsse für künftige Aufklärungsaktionen über Rechtsextremismus auf der einen und „Respekt & Demokratie“ auf der anderen Seite.

Aufruf von „Remscheid Tolerant" zur Kommunalwahl 2014

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Auf Ratsmitglieder der rechtsextremen Partei „Pro NRW" konnte Remscheid bisher gut verzichten. Der Vorstand von „Remscheid Tolerant" appelliert an die Wählerinnen und Wähler, bei der bevorstehenden Kommunalwahl am 25. Mai dieser Partei ihre Stimme nicht zu geben, damit Remscheid demokratisch und tolerant bleibe. Im Video v. li. n. re. Schatzmeister Hans Lothar Schiffer, Vorsitzender Martin Sternkopf, Schriftführer Werner Fußwinkel und stellv. Vorsitzender Johannes Haun, ev. Pfarrer.



Unternehmenssteuerreform gefährdet kommunale Finanzen

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Pressemitteilung der Fraktion der Linken

Zu den Meldungen über die deutlichen Einbrüche bei der Gewerbesteuer erklärt Fritz Beinersdorf, Fraktionsvorsitzender und OB- Kandidat der Remscheider Linken: „Ich hätte erwartet, dass der Interimskämmerer, Stadtdirektor und SPD OB-Kandidat Burkhard Mast-Weisz vor einer Information an die Presse zumindest die Vorsitzenden der Ratsfraktionen über die alarmierenden Rückgänge bei der Gewerbesteuer informiert. Der schlechte Kommunikationsstil der auslaufenden Wilding-Ära hat hier einen neuen, traurigen, Höhepunkt erreicht. Bei den Beratungen zum Stärkungspakt hat DIE LINKE immer wieder auf das Risiko von nicht oder schlecht sprudelnden Gewerbesteuereinahmen hingewiesen. Der Stärkungspakt wird unserer Stadt jedenfalls nicht aus der Schuldenfalle herausführen. Notwendig ist eine grundlegende Änderung unseres Steuersystems, notwendig ist die Umverteilung der riesigen vorhandenen Vermögen zu Gunsten der Städte und Gemeinden. Wir haben umfangreiche Vorschläge dazu unterbreitet. Die mehr als 60 Veränderungen in unserem Steuersystem, insbesondere die Unternehmenssteuerreform von 2002, haben zu einer Verarmung der Kommunen geführt.

Diese Unternehmenssteuerreform ermöglicht z.B. sogenannte „Steuer-Organschaften“ die es erlauben, Gewinne und Verluste innerhalb der Unternehmensgruppe miteinander zu verrechnen. Wie der Blick nach Wuppertal zeigt ist das einer der momentanen Hauptgründe für den Rückgang in der Gewerbesteuer. In Wuppertal wird demzufolge durch das zur amerikanischen Carlyle-Group gehörende Unternehmen Axalta, ehemals Du Pont, über 20 Millionen Euro weniger an Gewerbesteuer an die Stadt gezahlt. Auch die international aufgestellten Remscheider Unternehmen werden von den Möglichkeiten der „Organschaft“ in der derzeitigen Situation der internationalen Märkte regen Gebrauch machen.Im Übrigen dürfte jetzt eigentlich niemand mehr mit dem Argument kommen, dass ein international aufgestelltes Unternehmen wie McArturGlen dem Remscheider Stadtsäckel gut tun würde.“ (Axel Behrend)

Pressemitteilung der CDU

„Die Dämme brechen weg. Unser Haushalt gerät in immer stärkere Turbulenzen. Die Stadt hat in ihrem Haushalt mit deutlich über 70 Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen kalkuliert. Jetzt ist nur noch von 52 Millionen die Rede. Und was macht der Kämmerer? Er rückt erst auf Nachfrage einer Zeitung mit der Wahrheit heraus. Die gewählten Kommunalpolitiker erfahren die Hiobsbotschaft aus den Medien. Noch nicht mal ein Ältestenrat oder eine Sondersitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde kurzfristig einberufen. Die Termindichte kurz vor der Kommunalwahl darf keine Ausrede für dieses schwere Versäumnis sein. Schließlich hängt die Zukunft unserer Stadt an unserem Haushalt“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Jochen Siegfried.

„Erschwerend kommt hinzu, dass der Kämmerer offenbar nicht weiß, wie man gegensteuern will. ‚Wir sind ratlos’ – so sein Kommentar gegenüber der Presse. Dies ist ein Offenbarungseid.  Wenn der Kämmerer weiter so ideenlos bleibt, werden nicht nur seine schönen Wahlkampfideen wie der Bau einer Dreifachsporthalle auf dem Friedrich-Ebert-Platz hohle, nicht finanzierbare Versprechen sein. Auch der ständige Hinweis, er stehe für solide Finanzen und Haushaltsausgleich, bricht wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Am 27. Mai will der Kämmerer mit den Kollegen anderer Fachämter zusammen kommen, um über weitere Sparschritte nachzudenken. Diese Ankündigung wirkt verräterisch. Will man vor der Wahl mit der Wahrheit nicht heraus? Das Beispiel der Stadt Dortmund vor fünf Jahren zeigt, dass man besser vor einer Wahl die Karten auf den Tisch legt. Sonst könnte auch in Remscheid eine Wiederholung der Wahl drohen“, mahnen die stellvertretenden CDU-Fraktionsvorsitzenden Kai Kaltwasser und Bernd Quinting.

Die CDU-Fraktion hat sich auf folgendes Vorgehen verständigt. Wir werden einen Fragenkatalog an die Stadtspitze richten. Uns interessiert, seit wann der Kämmerer von dem Einbruch der Gewerbesteuer wusste. Wir wollen wissen, in welchen Abständen sich die Kämmerei über solche Entwicklungen, die ja nicht aus heiterem Himmel kommen, informieren lässt. Wir wollen wissen, welche Sparvorschläge nun gemacht werden. Wir wollen nicht hören, dass der Stadtdirektor nichts für die weg brechenden Gewerbesteuern kann. Denn darum geht es nicht, sondern allein darum, seit wann er davon wusste oder hätte wissen müssen. Sollten uns diese und weitere Fragen bis zum 19. Mai nicht beantwortet vorliegen, werden wir von unserem Recht aus der Gemeindeordnung Gebrauch machen, eine Sondersitzung des Haupt- und Finanzausschusses kurzfristig einzuberufen. Auch eine bevorstehende Wahl ist keine Entschuldigung dafür, dass auf höchster Ebene in dieser Stadt derzeit offenbar kein Verwaltungshandeln mehr vorliegt.

Die Kandidaten der Ratsfraktion im Wahlbezirk 18 Lennep-Christhausen

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CDU: Tanja Kreimendahl

Mein Name ist Tanja Kreimendahl. Vor 37 Jahren wurde ich im schönen Remscheid-Lennep geboren, bin hier aufgewachsen und wohne hier immer noch sehr gerne. Ich lebe in fester Partnerschaft und habe einen 18 Monate alten Sohn. Mein Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum habe ich als Volljuristin abgeschlossen und arbeite nun mit einem beruflichen Schwerpunkt im Sozialrecht. Politisch bin ich als Stadtbezirksvorsitzende Lennep, Mitglied des Kreispartei- und Fraktionsvorstandes sowie als soziapolitische Sprecherin der CDU-Fraktion tätig

Meine politischen Ziele: In den nächsten Jahren wird es darum gehen, die jetzigen Sozialstandards zu sichern und gleichzeitig den Haushalt zu konsolidieren. Eine Entlastung bei den Sozialausgaben kann nur durch geschickte kommunale Arbeitsmarktprogramme gelingen, nicht durch eine Reduzierung bei den Standards. Ziel muss es hierbei sein, nach dem Grundsatz „Fördern und Fordern“ mehr Menschen in den Ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Weitere Schwerpunkte meiner politischen Arbeit sind die Wohnraumförderung zu Gunsten junger Familien sowie eine bürgernahe Begleitung des Großprojekts DOC sein. 

SPD: Karen Krebs

Ich heiße Karen Krebs, bin 32 Jahre alt und ledig. Von Beruf bin ich Bürokauffrau.Von 1999 bis 2004 war ich sachkundige Bürgerin im Kulturausschuss; von 2004 bis 2006: sachkundige Bürgerin im Ausschuss und Schule und Bildung; von 2001 bis 2004: Vorsitzende der Remscheider Jusos. Ebenfalls war ich im SPD-Ortsverein Lennep aktiv: von 2006 bis 2008 als stellvertretende Vorsitzende; von 2008 bis 2010 als Vorsitzende und seit 2010 als Schriftführerin. Von 2002 bis 2014 war ich Mitglied des Unterbezirksvorstandes des SPD Unterbezirks Remscheid und bin seit 2006 Mitglied des Rates der Stadt Remscheid und ordentliches Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung.

Als Mitglied des Jugendhilfeausschusses war es mir bereits in der vergangenen Ratsperiode ein Anliegen, dass Remscheid eine familienfreundliche Stadt ist, mit dem Ausbau von Kinderbetreuung und einer vielfältigen Schullandschaft ist Remscheid bereits auf einem sehr guten Weg, allerdings ist dies auch eine Aufgabe die in den kommenden Jahren die Stadt beschäftigen wird. Und trotz angespannter Haushaltslage, ist es wichtig, soziale Strukturen in unserer Stadt aufrecht zu erhalten und zu stärken. Dazu zählen auch verschiedene Angebote für Jugendliche unter deren Einbeziehung.

GRÜNE: Rolf Haumann

Mein Name ist Rolf Haumann, ich bin 1957 in Hagen geboren. Von Beruf bin ich Lehrer, arbeite jedoch heute als Diakon bei der evangelischen Kirchengemeinde Lennep. Seit vielen Jahren engagiere ich mich beruflich, aber auch aus meinem ureigenen Interesse in der Jugendhilfepolitik. So war ich u.a. Sachkundiger Bürger im Jugendhilfeausschuss. 2012 bin ich Mitglied bei Bündnis 90/ Die Grünen geworden, weil ich mich nun auch auf parteipolitischer Ebene für unsere Heimatstadt und für die Menschen, die hier gemeinsam leben, einsetzen möchte.

Meine Ziele für Lennep und ganz Remscheid: Nichts bewegt die Lenneperinnen und Lenneper zurzeit mehr als die geplante Ansiedlung eines Designer-Outlet-Centers. Wie die Grünen insgesamt habe auch ich eine differenzierte, kritische, aber auch konstruktive Haltung zu diesen Plänen. Zweifel, ob die vielen Fragen, Probleme und Ängste im Laufe des Planverfahrens restlos überwunden werden können, sind meiner Ansicht nach berechtigt. Doch enthebt uns der Zweifel nicht von der Verantwortung, die bestmöglichen Lösungen für die Zukunft unserer Stadt zu suchen, um die Abwärtsspirale zu durchbrechen, in der sich Lennep befindet - für jeden am grassierenden Leerstand ersichtlich. Andersherum enthebt uns die Hoffnung auf Chancen nicht von der Verantwortung Schaden von unserer Stadt und den Menschen, die hier leben, abzuwenden. Ich werde einem DOC daher nicht zustimmen ohne ein tragfähiges Verkehrskonzept, ohne wirksamen Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner vor Lärm, Abgasen und Feinstaub, ohne ein innovatives Tourismuskonzept und ohne ein „Ja“ der Remscheiderinnen und Remscheider in einer neuen Bürgerbefragung. Weitere meiner politischen Ziele sind z.B. der bedarfsgerechte Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten für alle Altersgruppen, die Verwirklichung des „IQ Hasenberg“ und die Entwicklung eines städtischen Inklusionsplanes gemeinsam mit Betroffenen und Institutionen.

FDP: Eckhart Adolf Ferdinand Schmoeckel

Mein Name ist Eckhart Schmoeckel, ich wurde 1938 in Hirschberg, Riesengebirge, geboren. Seit 1975 leben meine Frau und ich in Remscheid-Lennep, unsere drei Kinder sind erwachsen, wir haben sechs Enkelkinder. Als Bankkaufmann leitete ich bis 1989 die Filiale Lennep der Dresdner Bank AG, anschließend war ich bis zur Pensionierung im Jahr 1998 in der Dresdner Bank Niederlassung Düsseldorf tätig. Meine Hobbies sind Kunst, Wandern und Radfahren.

Seit 2001 bin ich Mitglied in der FDP. Als sachkundiger Bürger gehöre ich dem Kulturausschuss bzw. dem Ausschuss für Kultur und Weiterbildung der Stadt Remscheid seit 2004 an. Seit 2009 bin ich Mitglied der Bezirksvertretung Lennep. Als Mitglied der FDP vertrete ich die Verpflichtung zu bürgerschaftlicher Verantwortung. Ich habe mich stets für das kulturelle Leben unserer Stadt interessiert. Ich möchte mich weiter für die Stärkung der auch überregionalen Bekanntheit Lenneps einsetzen.

W.i.R.: Ulrich Stein

Mein Name ist Ulrich Stein. Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Beruflich bin ich als Vertriebsleiter tätig. Neben meinen politischen Aktivitäten, zuletzt war ich seit 2013 für die Wählergemeinschaft in Remscheid als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnungsangelegenheiten, zählen zu meinen Hobbys und Interessen: Sport jeder Art, Lesen, politisch-wirtschaftliche Zusammenhänge. An der Kommunalpolitik reizt mich die direkte Einflussnahme auf Entscheidungen, die Lebensumstände der betroffenen Bürger betreffen. Speziell an der Wählergemeinschaft gefällt mir, dass sie eine faktenorientierte und fraktionszwangsfreie Interessenvertretung der Bürger ist. Aus diesem Grund bin ich ihr 2013 beigetreten. Ich setze mich für die Interessen aller Eltern, freien Bürgern, wirtschaftlich orientierten Gruppen, Vereinsmitgliedern und allen, die heute gerne wissen möchten, was morgen mit ihren Steuergeldern passieren soll, ein.

Meine konkreten politischen Ziele sind: die Reduzierung der Schulden der Stadt, ein wirtschaftlicher Umgang mit den überlassenen Steuergeldern und Reduzierung der Verwaltung auf den wirklich notwendigen Umfang, der Aufbau und Erweiterung eines ökologisch wertvollen Lebensumfeldes für künftige Generationen, die Unterstützung der heimischen Wirtschaft im Remscheider Umfeld zu bleiben und damit Arbeitsplätze zu sichern.

Linke: Thomas Fritsche

Mein Name ist Thomas Fritsche, ich bin 43 Jahre alt, langjähriger Wahl-Lenneper, ich bin von Beruf Gärtner und war viele Jahre selbstständiger Gastronom und DJ. Als Lenneper setze ich mich für den Erhalt des Lenneper Stadtbilds und gegen Verkehrschaos und Umweltverschmutzung ein. Aus diesen Gründen kann ich nur gegen das geplante Designer-Outlet-Center (DOC) sein. Ich bin ausdrücklich für ein wirtschaftliches Aufleben in Lennep. Die Stadt hat aber nur ein Nutzen, wenn lokale Unternehmer und Einzelhändler Vorort Gewerbesteuer zahlen. Internationale Konzerne, die Ihre Filialen im DOC hätten und die Ihre Steuern zum Hauptteil woanders zahlen, nutzen in Remscheid nichts.

Ich bin für einen Einzelhandel in Lennep, der durch Vielseitigkeit und einem breiten Sortiment den Bürgern in Lennep nützt. Ein DOC wird dies mit seinem Angebot nicht leisten. Leere Immobilien und Brachflächen sollten wieder für einem sinnvollen wirtschaftlichen Zweck genutzt werden, anstatt unwiderruflich Lennep und dessen Stadtbild zu zerstören. Ja zur Wiederbelebung des Einzelhandels in Lennep – Nein zum DOC.


Die Kandidaten der Ratsfraktionen im Wahlbezirk 19 Lennep-Hackenberg

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CDU: Alexander Schmidt

Mein Name ist Alexander Schmidt. Ich bin am 1. März 1981 in den Vereinigten Staaten geboren und in den USA, Kanada und Luxemburg aufgewachsen. Seit 1993 lebe ich in Deutschland. Ich bin ledig und habe keine Kinder. Nach meinem Abitur in Karben (Hessen) habe ich zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann in Friedberg (Hessen) absolviert, um anschließend in Mainz Englisch und Politik zu studieren. Heute bin ich Studienrat für Englisch und Politik / Sozialwissenschaften am Röntgengymnasium in Lennep.

Meine politischen Ziele: Der Fokus meiner politischen Arbeit liegt auf der schulpolitischen Entwicklung der Stadt Remscheid. Die Schüler und Lehrer unserer Stadt, ganz gleich auf welcher Schulform, haben das Recht, bestmögliche Bedingungen vorzufinden, um effektiv und zielorientiert arbeiten zu können. Es geht darum, ein möglichst breites Angebot bereitzustellen, um jedes Kind angemessen zu fördern. Weiterhin geht es mir darum, die Lebensqualität in Lennep zu erhalten. Durch die Anbindung nach Köln, Düsseldorf und Wuppertal, durch die Einkaufsmöglichkeiten für Alltagsbesorgungen, durch die Kindergärten und Schulen, durch die zahlreichen Sportvereine, oder aber auch durch die grüne Umgebung, ist Lennep ein interessanter Wohnort für alle Generationen. Gerne möchte ich daran mitarbeiten, diesen Standard zu halten und noch weiter auszubauen.

SPD: Lothar Sill

Ich heiße Lothar Sill, bin 62 Jahre alt, verheiratet und habe eine erwachsene Tochter. Beruflich arbeite ich als Personalleiter. Von 1994 bis 2009 war ich Mitglied des Rates der Stadt Remscheid. Schwerpunkte waren in dieser Zeit der Verwaltungsausschuss; außerdem war ich Vorsitzender im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Wohnen und Mitglied im Betriebsausschuss der Alten- und Pflegeheime der Stadt Remscheid.

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass es positiv weitergeht. Die Haushaltssituation muss weiter im Fokus stehen, damit Remscheid handlungsfähig bleibt. Auch ein DOC kann Remscheid und insbesondere Lennep dabei unterstützen, aber nicht ohne berechtigte Sorgen der Anwohner wahr- und ernstzunehmen. Wir brauchen attraktive Arbeitsplätze mit erkennbaren Entwicklungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten, auch das ist eine „Investition in Remscheids Zukunft“.

GRÜNE: Harald Georg Sellner

Mein Name ist Harald Sellner, ich bin 61 Jahre alt, verheiratet und habe einen längst erwachsenen Sohn. Ich lebe seit vielen Jahren sehr gerne im Grüngürtel des Hackenbergs und bin leidenschaftlicher Remscheider. Als Lehrer arbeite als Konrektor an der Heinrich-Neumann-Schule. Mitglied der Grünen bin ich seit über 20 Jahren und war hier bereits in unterschiedlichsten Ämtern aktiv. Zuletzt war ich Sachkundiger Bürger im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Wohnen und im Integrationsausschuss.

Meine politischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Schule, Inklusion und Integration, oder besser: Willkommenskultur. Ich möchte mich im Rat für die Entwicklung eines Inklusionsplanes einsetzen, der Betroffene zu Beteiligten macht und der Menschen mit Förder- und Unterstützungsbedarf in allen Lebensphasen berücksichtigt. Für unsere Schulen und Kitas heißt das, dass wir Wege finden müssen, ihnen Kompetenzen, Ausstattung, Qualifizierung und Beratung planbar und verlässlich zur Verfügung zu stellen. So setze ich mich z.B. seit langer Zeit für die Schaffung eines gesamtstädtischen FörderlehrerInnen-Pools ein. Aber auch am Arbeitsmarkt und im Bereich der Pflege liegen auf dem Weg zu wirklicher Inklusion noch große Herausforderungen vor uns, denen ich mich stellen möchte. Außerdem setze ich mich ein für mehr Plätze für längeres gemeinsames Lernen, für den Ausbau der Umweltbildung an unseren Schulen und für ein Leben in Vielfalt, Respekt und Toleranz.

FDP: Volker Rudolf Zahnweh

Mein Name ist Volker Zahnweh. Ich wurde vor 50 Jahren in Wuppertal geboren, bin Vater eines Kindes und beruflich als selbstständiger Kaufmann tätig. Meine Hobbies sind Lesen, Sport, Reisen und Kino. Der FDP gehöre ich seit 2001 an, dem Kreisvorstand seit 2006, davon seit März 2014 als stellvertretender Vorsitzender. Von 2004 bis 2009 bekleidete ich das Amt des stellvertretenden Bezirksbürgermeisters in Lennep. Sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bauen und Denkmalpflege bin ich seit 2009.

Ich möchte ich mich insbesondere dafür einsetzen, dass sich Remscheid den Herausforderungen des demografischen Wandels stellt. Hierzu zählen der Bevölkerungsrückgang und der höhere Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an der Bevölkerung. Wir müssen unsere städtische Infrastruktur anpassen und unsere Integrationsarbeit verstärken.

W.i.R.: Volker Tillmanns

Mein Name ist Volker Tillmanns. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Beruflich bin ich als Ausbilder tätig. Ich bin Gründungsmitglied der Wählergemeinschaft in Remscheid (1999,) war ich lange Zeit im Jugendhilfeausschuss, im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Wohnen und in der Arbeit Remscheid gGmbH aktiv und war Schöffe am Amtsgericht Remscheid. Zu meinen Hobbys und Interessen zählen das Motorrad fahren und meine Familie.

An der Kommunalpolitik reizt mich, die direkte Einflussnahme auf Entscheidungen. Ich kann positiven Einfluss nehmen und etwas bewegen. Aus diesem Grund war ich 2099 eines der Gründungsmitglieder der Wählergemeinschaft. Ich setze mich in erster Linie für unsere Kinder ein. Meine konkreten politischen Ziele sind: die Vernetzung von Schule und Ausbildung, die deutliche Reduzierung der Hundesteuer und der Ausbau der Angebote für junge Familien in Remscheid.

Linke: Hans-Peter Dohmen

Hans-Peter Dohmen, geb. 23.6.1954 in Aachen, römisch-katholisch, verheiratet. Sieben Jahre Verwaltungsbeamter im Landesdienst NRW, zwölf Jahre Gewerkschaftssekretär ( Gewerkschaft ÖTV, heute ver.di), 16 Jahre Projekt- und Betriebsleiter private Entsorgungswirtschaft, zweiJahre selbständiger, zertifizierter Berufsbetreuer und Verfahrenspfleger nach dem Betreuungsrecht.

Ziel von Kommunalpolitik: In der Gemeinde ist für die Bürgerinnen und Bürger Demokratie erlebbar und erlernbar. Deswegen muss eine an den Interessen der Menschen orientierte Kommunalpolitik auf die Einheit der ökonomischen, ökologischen, sozialen, politischen, ideologischen und kulturellen Beziehungen ausgerichtet sein. Das bedeutet, dass z.B. bei Gewerbe- oder Industrieansiedlungen die verschiedenen Interessen gleichrangig Berücksichtigung finden müssen. Dafür ist es aber erforderlich, dass sich Kommunalpolitik der direkten Aufnahme von Bedürfnissen zuwendet und nicht nur Vorschläge zur „Verwaltung“ von Bedürfnissen und Interessen macht, sondern die außerparlamentarische Meinungsbildung und einen allgemeinen Politisierungsprozess unterstützt.

Das in der Stadt Remscheid das Gegenteil passiert , zeigt sich am Beispiel der Ansiedlung eines DOC in Lennep: Dabei zerschlägt man eine funktionierende Infrastruktur und informiert die BürgerInnen nur unzureichend - von einer Beteiligung kann überhaupt keine Rede sein. Richtungsweisende Entscheidungen werden ohne Vorlage der Fachgutachten getroffen und Bürgermeinungen werden ignoriert.

Die Stadtbibliothek verleiht Energiesparpakete zur Strommessung

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Die Zentralbibliothek Remscheid und die Stadtteilbibliotheken Lennep und Lüttringhausen verfügen über Strom-Messgeräte, die helfen sollen, häusliche "Stromfresser" zu entlarven. Die Geräte befinden sich zusammen mit einem Verlängerungskabel mit Ein-/Ausschalter, einer ausführlichen Bedienungsanleitung sowie wichtigen Informationen zum Energiesparen in einem Paket. Bibliothekskunden ab 16 Jahren können diese Pakete kostenlos für zwei Wochen ausleihen, sofern sie ein Jahres- oder Monatsentgelt gezahlt haben und deswegen über einen gültigen Benutzungsausweis verfügen. Ermöglicht wurde dieses Angebot durch das Umweltbundesamt, das in Zusammenarbeit mit der No-Energy-Stiftung für Klimaschutz und Ressourceneffizienz Bibliotheken in Deutschland mehr als 1200 dieser Kisten zur Verfügung gestellt hat. Ziel der Aktion ist die Senkung des Stromverbrauchs in Haushalten - insbesondere durch die Reduzierung von Leerlaufverlusten bei Geräten, die auch im ausgeschalteten Zustand Strom ziehen. Da mit den Messgeräten auch die jährlichen Betriebskosten eines Kühlschranks oder anderen Elektrogerätes ermittelt werden können, lässt sich feststellen, ob sich die Anschaffung eines neuen, energiesparenden Modells rechnen würde. Die Verfügbarkeit des Pakets kann im Online-Katalog der Bibliothek durch Eingabe des Titels "Energie sparen" und den Zusatz"Leihgerät" festgestellt werden: http://webopac.remscheid.de/webOPACClient.remscheid/start.do.

Die Kandidaten der Ratsfraktionen im Wahlbezirk 20 Lennep-Hasenberg

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CDU: David D` Altilia

Mein Name ist David d‘Altilia. Ich bin 28 Jahre alt, ledig und kaufmännischer Angestellter.">Politisch engagiere ich mich als Medienreferent der Jungen Union in Remscheid, als Sachkundiger Bürger im Ausschuss für Schule und Sport sowie als Mitglied des Vorstandes der CDU Lennep.

Ich möchte mich vor allem im Bereich der Sportpolitik und in Lennep für die Belange des Hasenbergs engagieren. Die städtische Unterstützung für die Sicherstellung der Nahversorgung auf dem Hasenberg ist mir sehr wichtig. Die Jugend- und Spielplätze dort müssen verbessert werden. Außerdem setze ich mich für eine bessere Busverbindung am Hasenberg und eine optimierte Regelung der Geschwindigkeitsbegrenzung am Hasenberg ein.

SPD: Jürgen Michael Kuckarcyk

Ich heiße Jürgen Kucharczyk, bin 57 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Seit 2014 bin ich Hauptschöffe beim Amtsgericht Remscheid. Weitere Aufgaben: 2014 – 2012 sachkundiger Bürger (stellvertr.) im Rat der Stadt; 2009 – 2005 Bundestagsabgeordneter; 2006 – 2004 Bürgermeister bzw. stellvertretender der Oberbürgermeisterin; 2004 – 2009 Mitglied im Verwaltungsrat der Stadtsparkasse; 2011 – 2004 Mitglied des Aufsichtsrates der Projektgesellschaft Hauptbahnhof Remscheid mbH; 2008 – 1998 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Remscheid; 2006 - 1989 Ratsmitglied der Stadt Remscheid (Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss, Stadtentwicklung Zukunft); 2006 – 1989 Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses (Kinder, Jugend u. Familie); seit 1986 Mitglied SPD-Ortsvereinsvorstand Lennep.

Für den Rat der Stadt Remscheid zu kandidieren ist mir ein Herzensanliegen. An der Gestaltung unserer Stadt zu einer inklusiven Gesellschaft und zum Wohle der Menschen - ob jung oder alt – möchte ich weiterhin aktiv mitwirken. Stadtentwicklung – Bauen, Wohnen, Arbeiten; Bildung und solide Finanzen in unserer Stadt sind für mich die Themenfelder, die auch das Fundament unseres gesellschaftlichen Lebens in Remscheid sind. Durch meine langjährige Erfahrung die ich - im Berufsleben und in der Politik, insbesondere in der Zeit als Bundestagsabgeordneter in Berlin – gesammelt habe, möchte ich nutzen, um meiner Heimatstadt Remscheid etwas zurückzugeben und im Rat an den politischen Weichenstellungen für die Zukunft, aktiv mitarbeiten.

GRÜNE: Bibiana Monika Martz

Bibiana Martz

Ich heiße Bibiana Martz, ich bin 68 Jahre alt, in Nürnberg geboren und Mutter einer erwachsenen Tochter. Seit vielen Jahren lebe ich nun am Hasenberg und ich liebe meinen Stadtteil. In meinem Berufsleben war ich Ergotherapeutin und zuletzt beschäftigt im Sana- Klinikum. Seit mehr als 25 Jahren bin ich Mitglied bei den Grünen, darunter viele Jahre als Ratsfrau im Remscheider Rat und aktuell als Mitglied der Bezirksvertretung Lennep und Sachkundige Einwohnerin im Seniorenbeirat.

Politische Ziele: Fortführung der energetischen und seniorengerechten Modernisierung unseres Wohnraumes am Hasenberg, aber auch in anderen Quartieren; Förderung des Projektes „Inklusives Quartier Hasenberg“, Sicherstellung der Nahversorgung und Förderung barrierefreier und seniorengerechter Supermärkte; Verbesserung der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum; Verbesserung der Taktzeiten unserer Busse am Abend und den Wochenenden; Erhalt des Freizeitparks an der Kräwinkler Brücke als kostenloses Freizeitangebot, Wiederbelebung des Karstadt- Gebäudes ohne Eingriffe in den Hardtpark; Durchführung einer Bürgerbefragung zum DOC in Lennep.

FDP:: Dr. Hans-Joachim Braune

Dr. Hans-Joachim Braune

Mein Name ist Hans-Joachim Braune. Ich wurde vor 54 Jahren in Hannover geboren, bin verheiratet, Vater von vier erwachsenen Söhnen und Großvater eines Enkelkinds. Seit 1999 leite ich die Abteilung für Neurologie mit klinischer Neurophysiologie und spezieller Schmerztherapie der Evangelischen Nervenklinik „Stiftung Tannenhof“ in Lüttringhausen. Im Jahr 2003 wurde ich zum außerplanmäßigen Professoran der Philipps-Universität Marburg berufen. Ich bin Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes Marburg, des Vereins Mensa in Deutschland und des Fördervereins des Rotary Club Remscheid-Lennep sowie einer Reihe von wissenschaftlichen Fachgesellschaften. Im Laufe der Jahre engagierte ich mich in zahlreichen Ehrenämtern in verschiedenen Vereinigungen. Meine Hobbies sind Wandern, Sport und Geschichte.

Der FDP gehöre ich seit 1991 an. Seit 2009 bin ich sachkundiger Bürger im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Wohnen. Bei den Kommunalwahlen 2014 kandidiere ich im Wahlbezirk Hasenberg für den Rat. Meine Zielsetzungen auf kommunaler Ebene sind die Realisierung des DOC, die Sanierung des städtischen Haushalts und die Einführung der Inklusion. Der Wiederaufbau des politischen Liberalismus´, die Verteidigung des Datenschutzes im Lichte des NSA-Skandals und die Stärkung der Subsidiarität gegenüber der Brüsseler Bürokratie sind außerdem meine europa- und bundespolitischen Anliegen.

W.i.R.: Ursula Maria Hecker

Mein Name ist Ursula Hecker. Ich bin 64 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder. Beruflich war ich als Versicherungsangestellte tätig. Neben meinen politischen Aktivitäten, zuletzt war ich seit2009 für die Wählergemeinschaft in Remscheid als Mitglied im Ausschuss für Kultur und Weiterbildung, zählen zu meinen Hobbys und Interessen: mein Garten und Gartenteich, Handarbeiten und Lesen. An der Kommunalpolitik reizt mich, die Nähe zwischen politischen Entscheidungen und deren Umsetzung. Man kann gute Ideen umsetzen, ohne Fraktionszwang und hat so die Möglichkeit, "seine" Stadt mitzugestalten. Aus diesem Grund bin ich 2009 der Wählergemeinschaft beigetreten. Sie macht für mich die Tätigkeiten der Politik und der Verwaltung transparent und bezieht nach meinem Demokratieverständnis die Bürger in Entscheidungen ein. Ich wohne in Lennep und möchte vorrangig Bürgerinteressen vertreten z.B. durch strikte Umsetzung von S.O.S. (Sicherheit/Ordnung/Sauberkeit), Erhaltung des Verkehrsflusses, Erhaltung und Instandsetzung von Erholungsflächen, Grünflächen und Waldflächen. Hier liegt mir die nachhaltige Nutzung des Lenneper Stadtwaldes für alle Interessengruppen besonders am Herzen.

Meine konkreten politischen Ziele sind: die Verkehrsführung in und rund um Lennep (Kreisverkehr Trecknase, Altstadt), die Sicherung des Verkehrsflusses durch nächtliches Abstellen von nicht notwendigen Ampeln (Stromersparnis) und die Bereitstellung von "besonderen" Gewerbegebieten mit Chancen in der Zukunft.

Linke: Werner Paul Faeskorn

Geboren bin ich 1930 in Hagen/Westfalen. Seit mehr als 50 Jahre wohne ich in Remscheid und mehr als 40 Jahre auf dem Hasenberg. In dieser schönen Siedlung mit ihrer grünen Umgebung und den vielen bekannten Nachbarn fühle ich mich wohl. Im „Hasenberger Bürgerverein“ bin ich seit der Gründung Mitglied, viele Jahre war ich im Vorstand des Bürgervereins. Seit meiner Jugend bin ich in der IG Metall gewerkschaftlich organisiert und war in verschiedenen Funktionen tätig. Mein Vater wurde wegen seines Einsatzes gegen den Faschismus von den Nazis fast zwölf Jahre inhaftiert. Am 6.Mai 1945 wurde er aus dem KZ Ebensee von der amerikanischen Armee befreit. Dieses Leben ohne den Vater und die Kriegszeit mit mehreren erlebten Bombenangriffen auf Hagen haben mich nachhaltig geprägt. Ich bin seit meiner Jugend politisch tätig. Oft war ich aktiv in den Bewegungen gegen die Remilitarisierung der BRD, gegen die Atombombe, für Frieden und Völkerverständigung. Heute bin ich in Vorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten, VVN/BdA, Gruppe Remscheid.

In der Initiative „Stolpersteine für Opfer des Naziregimes“ setze ich mit anderen dafür ein, das Gedenken an sie und ihre Leiden sichtbar zu machen. In meiner freien Zeit wandere ich gern in der schönen bergischen Landschaft oder fahre mit dem Fahrrad. Das Programm der Partei DIE LINKE. wendet sich gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Neonazismus in unsrer Stadt. Als parteiloser Kandidat unterstütze ich darum die Partei bei der Kommunalwahl. 

Die Kandidaten der Ratsfraktionen im Wahlbezirk 21 Trecknase & Bergisch Born

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CDU: Kai Kaltwasser

Kai Kaltwasser

Vita: Kai Kaltwasser (39), studierter Historiker, Mitglied des Rates der Stadt Remscheid seit Dezember 2000, seit 2012 stellvertretender Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, stellvertretender Vorsitzender der CDU Lennep. Seit 1995 gehöre ich dem städtischen Schulausschuss an und bin seit 2004 schulpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion.

In den letzten Jahren hat sich die Remscheider Bildungslandschaft stark verändert: Flächendeckende Einführung der OGGS bei Erhaltung aller Grundschulstandorte sowie Ganztagsangebot an allen Remscheider Schulen, Erhaltung der vier Remscheider Gymnasien und der zwei Realschulen, Sicherung des katholischen Grundschulangebots in allen vier Stadtteilen, räumliche Verlagerung des Weiterbildungskollegs, Gründung der Sekundarschule als neue Schulform, Ausbau des integrativen Unterrichtsangebots, Stärkung der Angebote Montessori und Waldorf, moderne Ausstattung der naturwissenschaftlichen Fachräume, Neue Medien für die Schulen, Sicherheit durch umfassende Brandschutzmaßnahmen.Und diese Auflistung zeigt nur die großen Themen. In Kürze werden wir über einen Neubau des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung entscheiden. An all diesen Projekten und vielen kleinen Detailfragen habe ich intensiv mitgearbeitet. Ich stehe für eine moderne und sachgerechte Schulpolitik und den bildungspolitischen Dialog, denn Bildung ist Zukunft.

SPD: Stephan Weber

Ich heiße Stephan Weber, bin 44 Jahre alt, habe einen Sohn und bin von Beruf Physiker. Von 1996 bis 1998 war ich Mitglied des Remscheider Juso-Vorstandes und bis seit 2014 Mitglied des Vorstandes des Ortsvereins Lennep. Seit 2014 bin ich Mitglied des Vorstandes der Remscheider SPD. Ich möchte als Ratsvertreter arbeiten und mich darüber hinaus bei der AG „SelbstAktiv“ der NRW-SPD auf Landesebene einbringen

GRÜNE: Klaus Artur Lellek

Mein Name ist Klaus Lellek, ich bin 77 Jahre alt, verheiratet und Vater eines Sohnes. Von Beruf war ich Verkaufsleiter in einem großen Elektronik-Fachhandel. Zu meinen zahlreichen Hobbies gehören die Gartenarbeit, Radfahren und Filmen. Seit vielen Jahren befasse ich mich außerdem leidenschaftlich mit dem Thema Verkehrs- und Stadtplanung. Hierdurch, genauer durch den damals in der Diskussion befindlichen „Boulevard Kölner Straße“, bin ich 2008 zu den Grünen gelangt.

font-size: 10pt; text-align: justify;">Meine politischen Schwerpunkte werden auch weiterhin auf der Verkehrspolitik liegen. Es muss uns gelingen, tragfähige Verkehrslösungen für die Ringstraße, die Borner Straße und die Kreuzungen an Trecknase und Ring-/ Rader Straße zu finden, ob mit oder ohne DOC. Sollte das DOC realisiert werden, wird es darum gehen, es städtebaulich so einzufügen, dass der historische kleinstädtische Charakter Lenneps nicht völlig zerstört wird. Und es muss uns gelingen, Besucher aus dem Center herauszulocken, damit Lennep auch tatsächlich von den versprochenen Chancen profitieren kann. Ich werde mich außerdem auch weiterhin im Arbeitskreis „Radwege“ und darüber hinaus für eine Weiterentwicklung unseres bergischen Radwegenetzes und der dazugehörigen Infrastruktur wie Rastplätzen und Ladestationen für E- Bikes und Pedelecs einsetzen. Zentral sind für mich dabei die Anbindung der Balkantrasse in Richtung Remscheid Hbf und Lüttringhausen.

FDP: Torben Clever

Mein Name ist Torben Clever, ich wurde vor 27 Jahren in Hückeswagen geboren, lebe seitdem in Remscheid-Bergisch Born und bin ledig. An der Bergischen Universität Wuppertal studiere ich Geschichte und Germanistik mit dem Ziel, Lehrer zu werden.  In meiner Freizeit spiele ich Fußball und Tennis beim SSV Bergisch Born, gehe ins Kino und treffe Freunde. Im Jahr 2007 trat ich in die FDP ein und engagierte mich bei den Jungen Liberalen (JuLis). Ich gehöre dem Kreisvorstand der Jungen Liberalen an, davon 2011 bis 2012 als Vorsitzender sowie von 2009 bis 2010 und von 2012 bis 2014 als stellvertretender Vorsitzender. Seit 2008 bin ichstellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Schule und Bildung bzw. des Ausschusses für Schule und Sport. Dem Kreisvorstand der Remscheider FDP gehöre ich seit März 2014 als Schriftführer an.In der FDP NRW engagierte ich mich in den Landesfachausschüssen „Außenpolitik und Europa“ und „Landwirtschaft, Forst und Verbraucherschutz“ von 2008 bis 2012 sowie im Landesfachausschuss „Schule und Bildung“ seit 2012.

Die Schwerpunkte meiner politischen Arbeit liegen im Bildungsbereich. Zu meinen politischen Zielsetzungen gehört, die gute Remscheider Schullandschaft in ihrer Vielfalt zu erhalten und die Zusammenarbeit von Politik und Sport zu verbessern. Ich möchte ein kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner für die Menschen in Lennep und Bergisch Born sein.

W.i.R.: Roland KIrchner

Mein Name ist Roland Kirchner. Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und stolzer Vater von drei Kindern. Ich habe im elterlichen Betrieb eine Ausbildung zum Handformer abgeschlossen (1980) und nach dem Tod meines Vaters (1989) die Gießerei selbständig geführt. Seit März 2000 bin ich Angestellter der W.i.R.–Fraktion und seit 2004 Fraktionsgeschäftsführer. Neben den politischen Aufgaben engagiere ich mich ehrenamtlich im Vorstand des Verkehrs- und Fördervereins Lennep e.V. und bin Mitglied im Siedlerverein Grenzwall und im 1. Bürgerbusverein Remscheid. Zu meinen Hobbys gehört die Pflege meines Oldtimers, Fahrradfahren und Wandern mit meiner Familie sowie regelmäßige Runden mit guten Freunden bei Gesellschaftsspielen. Ich genieße Musik in jeder Form.

1999 war es mir nicht mehr genug Leserbriefe zu schreiben, und so war ich eines der Gründungsmitglieder der Wählergemeinschaft in Remscheid. Seit der Kommunalwahl 1999 bin ich Bezirksvertreter in Lennep, seit 2004 Mitglied des Stadtrates und somit Fraktionsmitglied der Wählergemeinschaft in Remscheid. Darüber hinaus bin ich seit 2009 Verwaltungsratsmitglied bei der Sparkasse Remscheid. An der Kommunalpolitik reizt mich, die Nähe zwischen politischen Entscheidungen und deren Umsetzung. Vielfältigkeit und direkte, eigene Betroffenheit aller zu erarbeitender Themenbereiche. Aus diesem Grund bin ich 1999 Gründungsmitglied der Wählergemeinschaft geworden.

Wenn ich gewählt werde, möchte ich mich für folgende Themen einsetzen: Reduzierung des städtischen Defizits durch ein effektives und praxisorientiertes Personalmanagement, Einhaltung des Stärkungspaktes Stadtfinanzen, Verkehrsführung in und um Lennep (Bergisch Born hier B51n, Trecknase, Ringstraße, Altstadt, DOC), marktorientierter ÖPNV für Remscheider zum Nulltarif.

Linke: Sabine Alexandra de Haan-Bischoff

Mein Name ist Alexandra de Haan Bischoff , ich bin 44 Jahre jung , verheiratet  und  Kauffrau im Einzelhandel . Ich arbeite als Leiharbeiterin in einem Bergischen Unternehmen. Ich lebe seit 22 Jahren in Lennep. Für die Partei DIE LINKE kandidiere ich Parteilose.

Gewerbesteuer: Auf hektische Kritik gelassen reagiert

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Auf die Kritik von Linken und CDU an der Informationspolitik der Stadtverwaltung bezüglich scheinbar überraschender Gewerbesteuereinbrüche haben Oberbürgermeisterin Beate Wilding mit der Einberufung einer Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses für kommenden Montag reagiert und die drei Fraktionen der Gestaltungsmehrheit entweder mit Stillschweigen oder (die SPD) mit einer Erklärung, die Fakten und Hintergründe zur Diskussion über die Gewerbesteuerentwicklung enthält und aus der im Übrigen Gelassenheit spricht. Bereits Anfang April habe Stadtkämmerer Burkhard Mast-Weisz eine Haushaltssperre verfügt. Diese lasse eine Einsparung von rund zwei Millionen Euro erwarten. Schriftlich habe der amtierende Stadtkämmerer diese Haushaltssperre mit Unsicherheiten im Haushalt 2014 begründet, u.a. bei der Gewerbesteuerentwicklung. Damit habe die Stadt Remscheid rechtzeitig auf die veränderte Steuerentwicklung reagiert, und zwar früher als Wuppertal und Solingen. Des Weiteren habe Burkhard Mast-Weisz die Fraktionen mündlich informiert, dass zunächst die weitere Steuerschätzung bis Ende Mai abgewartet werden solle, um sodann dem Rat und der Politik belastbare Zahlen zu nennen.

Sven Wolf MdL

Die Gewerbesteuerentwicklung, d.h. die wirtschaftliche Entwicklung in Remscheid sei mit der im Bergischen Städtedreieck durchaus vergleichbar, betont der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Sven Wolf: „ Die Wirtschaftsdaten sind positiv. Eines der größten Unternehmen in Remscheid, die Firma Vaillant hat vor wenigen Tagen in ihrer Bilanzpressekonferenz eines der besten Jahresergebnisse der Firmengeschichte präsentiert und einen Gewinn von über 220 Millionen Euro ausgewiesen. Demgegenüber erwarten die laufenden Steuerschätzungen der Kommunen in NRW und im Städtedreieck leicht geringere Gewerbesteuereinnahmen in 2014 und steigende in 2015. Das ist für viele Fachleute unverständlich und auch für die Kämmerer Wuppertals (Dr. Johannes Slawig, CDU) und Solingens (Ralf Weeke, SPD) nicht nachvollziehbar!“

Wie hoch die tatsächlichen Gewerbesteuern insgesamt am Ende eines Jahres sein werden, lasse sich aufgrund von Steuervorauszahlungen, Steuerrückzahlungen und Steuerfestsetzungen im Laufe eines Jahres nur schwer abschätzen. Erst gegen Ende eines Jahres werde die Steuerschätzung immer genauer. Wolf: „Uns liegt ein Zwischenstand für das erste Quartal als Momentaufnahme vor. Drei Quartale folgen noch!“ Alle weiteren Spekulationen der CDU zu diesem Thema bewertet Wolf als „polemischen Unsinn“. 

Die Kandidaten der Ratsfraktionen im Wahlbezirk 22 Jägerwald & Diepmannsbach

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CDU: Gabriele Helene Kemper-Heibutzki

Mein Name ist Gabriele Kemper-Heibutzki. Ich bin verheiratet, habe einen erwachsenen Sohn und arbeite als Grundschullehrerin mit den Schwerpunkten Religion, Musik und Sport. Seit 2004 engagiere ich mich in der Bezirksvertretung Lennep und bin Mitglied im Vorstand des CDU-Stadtbezirksverbandes Lennep. Dem Rat der Stadt Remscheid gehöre ich seit 2009 an und bin dort Mitglied im Ausschuss für Schule und Sport, dem Integrationsausschuss und dem Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Wohnen.

Meine politischen Ziele: Politisch wichtig ist mir, dass Arbeitsplätze für junge Menschen und attraktive und bezahlbare Wohnmöglichkeiten für junge Familien geschaffen werden. Die Wiederbelebung unserer schönen Lenneper Altstadt liegt mir besonders am Herzen. Ferner setze ich mich für den Erhalt unserer leistungsfähigen Realschulen und Gymnasien ein. Was wir ferner brauchen, ist eine bessere Anbindung unserer Heimatstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mehr Bewegung und Sport für die Kleinen in unseren Kitas. 

SPD: Lothar Krebs

Ich heiße Lothar Krebs, bin 72 Jahre alt, verwitwet und habe zwei erwachsene Kinder. Von Beruf bin ich Jurist, bin aber jetzt in Rente. Seit 1971 bin ich Mitglied der SPD, zuerst im OV Hasten/Nord; seit 1989 im OV-Lennep. Zurzeit bin ich auch Mitglied im dortigen Ortsvereins-Vorstand. 1972 war ich Sachkundiger Bürger im damaligen Jugendwohlfahrtsausschuss des Rates und bin seit 1975 Ratsmitglied und Mitglied des Fraktionsvorstandes sowie Vorsitzender des Fraktion-Aarbeitskreises „Soziales“. Außerdem bin ich Erster Vertreter der Oberbürgermeisterin in ihrer Eigenschaft als Ratsvorsitzende und war von 2007 bis 2010 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Remscheid

Als Ratskandidat trete ich dafür ein, die Schönheit unserer Heimat zu bewahren, aber auch für die Schaffung neuer Arbeitsplätze ein überschaubares Risiko einzugehen. Beispielhaft nenne ich die Verwirklichung des geplanten DOC in Lennep und die Sanierung der Alleestraße in Remscheid–Mitte. Ich bin sicher, wenn wir weiter unsere Bildungseinrichtungen ausbauen, unsere Infrastruktur stärken z.B. bei der Kinderbetreuung, beim Straßennetz, der Bürgerhäuser und bei unseren Sportstätten werden wir die Zukunft meistern.

GRÜNE: Roberto Martinez Campöollo

Ich heiße Roberto Martinez Campollo, ich bin 28 Jahre alt, in Wermelskirchen geboren und lebe heute im Zentrum von Lennep. Ich besitze sowohl die deutsche, als auch die spanische Staatsangehörigkeit. Ich bin gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann und arbeite zurzeit als Projektassistent bei einem Dachverband unterschiedlicher Migrantenorganisationen. Nebenher studiere Marketing und Vertriebsökonomie. Mitglied bei Bündnis 90/ Die Grünen bin ich seit 2011.

Meine politischen Ziele: Bürgerbefragung zum DOC in Lennep durchsetzen, adäquater Ersatz für jede durch ein DOC wegfallende Infrastruktur, Entwicklung tragfähiger Verkehrslösungen für Lennep und für die Anschlussstelle Blume, ob mit oder ohne DOC. Integration und Willkommenskultur leben, statt nur darüber zu reden, in der Politik, in der Verwaltung und im öffentlichen Leben; Erleichterung der Anerkennung ausländischer Berufs- und Bildungsabschlüsse; Haushaltsausgleich ohne Kürzungen bei Bildung, Betreuung und sozialen Standards.

FDP: Sven Chudzinski

Mein Name istSven Chudzinski, ich bin 28 Jahre alt, in Velbert geboren und beruflich als Diplom-Kaufmann (FH) tätig. In meiner Freizeit engagiere ich mich beim Technischen Hilfswerk (THW) Ortsverband Remscheid. Der FDP gehöre ich seit 2013 an. Bei den Jungen Liberalen, deren Mitglied ich seit 2004 bin, trage ich als stellvertretender Kreisvorsitzender die Verantwortung für die Finanzen.

In den nächsten Jahren möchte ich mich für den Erhalt und Ausbau der Remscheider Infrastruktur sowie die Stärkung des Industriestandortes Remscheid einsetzen. Die Belebung und der Erhalt der Lenneper Altstadt liegen mir am Herzen. Ich möchte ein kompetenter Ansprechpartner für die Belange der Wählerinnen und Wähler in meinem Wahlkreis sein.

W.i.R.: Iris KIrchner

Mein Name ist Iris Kirchner. Ich bin 53 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei fast erwachsenen Kindern. Seit meiner Geburt lebe ich in Remscheid, habe meine Schulzeit in der Julius-Spriestersbach-Schule und am Gertrud-Bäumer-Gymnasium verbracht und meinen Abschluss als Erzieherin an der Käthe-Kollwitz-Schule erlangt. Seit 2004, nach der „Babypause“, bin ich schrittweise wieder in meinen Beruf eingestiegen und arbeite heute als Gruppenleitung in einer ev. Kindertagesstätte. Als aktives Mitglied der ev. Kirchengemeinde Lennep engagiere ich mich in meiner Freizeit in der Kinder- und Jugendarbeit und habe schon einige Jugendfreizeiten als Betreuer begleitet und zahlreiche Familienfreizeiten vorbereitet, organisiert und mitgestaltet.

Meine Hobbys sind Lesen, Schwimmen und lange Telefonieren. Ich genieße es, mit guten Freundinnen bei einer Tasse Kaffee zu „plauschen“ oder mit meiner Familie regnerische Nachmittage mit Gesellschaftsspielen zu verbringen. Seit 1999 bin ich Mitglied der Wählergemeinschaft in Remscheid. Meine politische Mitarbeit war bisher familienbedingt zurückhaltend. Künftig möchte ich mich für mehr Sicherheit für Kinder in ihrem Lebensumfeld, für praxisorientierte Betreuungsangebote im Kindergarten- und Grundschulbereich und für die Sicherung einer bürgernahen Verwaltung bei verbessertem Leistungsangebot (Onlinelösungen) einsetzen.

Linke: Andreas Bischoff

Mein Name ist Andreas Bischoff ich bin 58 Jahre alt, verheiratet  und lebe in Lennep. Ich bin selbständiger Handwerker. Ich bin Mitglied der LINKEN geworden, weil sie die einzige Partei ist, die sich für die „kleinen“ Leute einsetzt. Remscheid muss grundlegend entschuldet werden. Und muss endlich auch wieder einen gerechten Anteil aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz für die der Stadt übertragenen Aufgaben bekommen. Damit Remscheid endlich darangehen kann, die immer weiter verfallende Stadt zu sanieren. Dies würde auch den vor Ort ansässigen Handwerkern zu Gute kommen. 

Gewerkschaftsjugend holte OB-Kandidaten vor die Kamera

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In den vergangenen Wochen befragten Remscheider Jugendliche - Mitglieder des Deutschen Beamtenbundes und der Fachgewerkschaft komba - alle fünf Oberbürgermeisterkandidaten. Es standen Fragen im Mittelpunkt, die sich die junge Menschen vor Ort sowie die jüngeren Beschäftigten der Stadtverwaltung stellen. Der Waterbölles hat zu den auf YouTube eingestellten Videos verlinkt.


Burkhard Mast-Weisz (SPD)

Beatrice Schlieper (Grüne)

Hans Lothar Schiffer (FDP)

Fritz Beinersdorf (Linke)

Jochen Siegfried (CDU)

Das Programm der Denkerschmette im Mai

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Dienstag, 20. Mai,19 Uhr, Der beliebte Stammtischabend
Mittwoch,21. Mai, 14.30 Uhr: Projekt Historio-Metrie, Klöster – Burgen – Städte – Staaten, Ein Vortrag von
Günter Scharf. - 20 Uhr:114. Remscheider Presseclub, 4 Tage vor der Wahl : , Die Oberbürgermeisterkandidaten/Kandidatin bilanzieren ihre Erkenntnisse aus dem Wahlkampf und erläutern in der Diskussion mit den Bürgern und Bürgerinnen ein letztes Mal vor der Wahl die Schwerpunkte ihrer Arbeit in den nächsten sechs Jahren.
Freitag
, 23. Mai, 19.30 Uhr,
22. Treffen der offenen Projektgruppe , „Erkenne dich selbst“– Der Weg zur wahrenLebensweisheit, Humanität, Spiritualität undSelbstheilung;heute: Interaktiver Kurzvortrag mit anschl. Gruppenarbeit zum Thema: Das kindköpfige Verhalten der Ego-Matrix , und wie das Göttliche Selbst dies beenden kann“ Leitung: Clemens Müller
Samstag,
24. Mai, 15 Uhr, Schellack-Schätzchen in Ton und Bild, bei Kaffee und Kuchen , zusammengestellt von Reinhard Ulbrich
Dienstag,27. Mai, 18.30 Uhr : 185. Plattkaller-Stammtisch. -
19 Uhr: Der beliebte Stammtischabend
Mittwoch, 28. Mai,14.30 Uhr,
Wir über 60: Michael Itschert vom GardezVerlag aus Remscheid liest BergischeKrimis.
Samstag,
31. Mai, 15 Uhr, 81. Mitsingnachmittag bei Kaffee und Kuchen mit
Wolfgang Urbach am Klavier.

Die Mitglieder der Bezirksvertretung Süd

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CDU
Rühl, Elke
Schabla, Paul Uwe
Wilke, Jutta
Siegert, Maximilian
Schaaf, Alessia
Hasse, Manuela
Heidtmann, Mathias
Friese, Kurt-Peter
Merten, Filomena
Die Reihenfolge der Parteien
stellt keine Klassifizierung dar
SPD
Grote, Stefan
Korff, Elfriede
Steinheuser, Hans-Gerd
Jungesblut-Wagner, Rita
Hilger, Josef Peter
Bluth, Stefanie
Schmitz, Martin
Kunze-Sill, Maria-Ilona
Korff, Wilhelm
Büddicker, Conrad Michael Alfred
Scarpino, Antonio
Grüne
Martz, Dierk Hans Heinrich
Kempf, Barbara
Yigit, Muharrem
Schichel, Silvia Stefanie
_______________
W.i.R.
Störmer, Bernd Friedhelm Willi
Gerber, Kai Eric
Hannes, Sven Eric
Gerhardts, Martin
Garweg, Ina
Strasmann, Peter Albert
Freytag, Hartwig Egon
FDP
Becker, Benjamin Martin Gerhard
Halbach, Margot
Schlächter, Dorothea Regina
Winterhager, Dagmar Barbara
Dr. Dr. Schlächter, Herbert
_______________
DIE LINKE
Wetzel, Klaus Werner
Küster, Klaus Gerd
Wolf, Gerald Werner
Neff-Wetzel, Brigitte 

Die Mitglieder der Bezirksvertretung Lennep

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CDU
Kötter, Markus
Dr. Rohrweck, Heinz-Dieter
Rohrweck, Herta Helene
Hindrichs, Corinna
Kemper-Heibutzki, Gabriele Helene
Kreimendahl, Tanja
Kaltwasser, Kai
D'Altilia, David
Küfner, Hans Rudi
Günther, Fabian
Heibutzki, Bernd Otto
Bona, Andreas

Die Reihenfolge der Parteien
stellt keine Klassifizierung dar


SPD
Czylwik, Ursula
Grunwald, Klaus Detlef
Janotta, Katharina
Günther, Tobias
Hackländer, Eugen Werner
Söhn, Ernst Adolf
Kucharczyk, Jürgen Michael
Weber, Stephan
Krebs, Lothar
Sill, Lothar
Grüne
Haumann, Rolf
Lellek, Klaus Artur
vom Scheidt, Frank
Martz, Bibiana Monika
_______________
W.i.R.
Kirchner, Roland
Stein, Ulrich
Hecker, Ursula Maria
Tillmanns, Volker
Kirchner, Iris
Brützel, Thomas

_______________
PRO NRW
Pohl, Thorsten Michael
FDP
Clever, Torben
Zahnweh, Volker Rudolf
Schmoeckel, Eckhart Adolf Dr. Braune, Hans-Joachim
Dr. Ohst, Martin
Dr. Kirchhoff, Uwe Joachim 
_______________
DIE LINKE
Valitutto, Luigi
Dohmen, Hans-Peter
Fritsche, Thomas
de Haan-Bischoff, Sabine Alexandra
Bischoff, Andreas

Die Mitglieder der Bezirksvertretung Lüttringhausen

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CDU
Stuhlmüller, Andreas
Klubertz, Wolfgang Robert Wilhelm
Pütz, Susanne Christine
Braun, Robert Julius
Lupo, Ramona
Haarhaus, Peter Otto
Galli, Gunter Georg
Nettekoven, Barbara Nicole
Ziemek, Hans-Joachim Werner
Lerose, Francesco

Die Reihenfolge der Parteien
stellt keine Klassifizierung dar


SPD
Heuser, Heinz Jürgen
Brüninghaus, Annedore
Brüninghaus, Marc
Födisch, Lucia
Meier, Jens
Ankay-Nachtwein, Erden
Gottschalk, Björn
Brüninghaus, Sebastian
Falkenberg, Nicolas Pascal
Lewandowski, Stephanie
Grüne
Ruthenberg, Bernhard Paul
Engel, Rita
Velte, Jutta
_______________
DIE LINKE
Koball, Jürgen Wolfgang
Behrend, Axel
Hilbert, Frank Dirk
Salmen-Irmsch, Antja
FDP
Müller, Kurt Wilhelm
Sagik, Simon
Frieg, Matthias
Frieg-Bornkamm, Ursula Ingeborg
Harnischmacher, Johann Peter 
_______________
W.i.R.
Bodenstedt, Waltraud
Brebeck, Jill
Kirchner, Felix
Tillmanns, Luisella

Die gewählten Mitglieder des Integrationsrates

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SPD – Interkulturelle Liste
Ankay-Nachtwein, Erden
Yalci, Hasan
Kaya, Yurdakul
Demir, Sakine
Scarpino, Antonio
Aslan, Bircan
Sahin, Erkan
Yüksel, Seyfullah
Duruduygu, Metin
Yalci, Dilek

______________________ 

KARDELEN
Saricicek, Fatma
Ünalpolat, Hatice
Senses, Caroline Betul
Sen, Nuray
Karademir, Elif
Öztürk, Halime
Akdemir, Türkan
Ceylan, Emine

JUNGE VISION
Öztürk, Cennet
Ülger, Üzeyir
Igdeli, Ayhan
Terzioglu, Oguzkürsad
Isci, Mehmet
Murat, Ahmet
Yeygel, Büsra
Öztürk, Vadullah Bekir
Polat, Yasin
Shorish, Esra
Dogantekin, Ümran
Yalcinkaya, Fahriye

_____________________ 

MEDITERRANE LISTE
Espinosa Segovia, Antonio
Raposeiro Estradas, Vitor Manuel

Alvarez Orzaez, Jose Ramon
de Pompa, Ilaria
Martinez Campollo, Roberto
Anderegg, Nail

FDP

Murat, Nihat
Dogan, Nurcan
Durach, Emma Martha Ursula
______________________

REMSCHEIDER LISTE
Özdemir, Cengiz 
Temizyürek, Salih 
Arslanbas, Mahmut 

Bölükbasi, Medet
Sezen, Mesut
Ekim, Özkan
Atsan, Bülent
Aktas, Yusuf

______________________

DIE LINKE
Hüseyinoglu, Bayram
Kiziltepe, Musa
Keser, Mehmet
Sahin, Sinasi

TÜRK DERNEKLER BIRLIGI (TDB)

Kilicarslan, Muhammet
Göcer, Metin

Ekin, Ergün
Aydin, Osman

__________________ 

INTERKULTURELLE INITIATIVE RS
Ahmi, Sheern
Zirbes, Barbara
Balibey, Remzi
Skrijelj, Rijalda
Xheladini, Driton
Jasaeva, Ajzan Mauldyevna
Schneider, Rüdiger Ernst

____________________

Die Reihenfolge der Parteien stellt 
keine Klassifizierung dar.

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